DOK.fest München 2024

Moviebande gewinnt Doku-Filmpreis beim Jugendfilmwettbewerb

Auf dem Bild zu sehen: Hinter Reihe: Maya Reichert, Maria Höpfner, Erika Wüst. Vordere Reihe: Joshua Gausmann, Johannes Richter, Antonia Richter, Mara Agne. Bild: Ronny Heine
Die Moviebande hatte zu diesem Wettbewerb die Doku über „Erika Wüst und Maria Höpfner - Zwei Frauen im Kampf um eine saubere Stadt“ eingereicht. Ende April bekamen sie auch die tolle Nachricht, dass sie als Preisträger nominiert wurden.

Du kannst mit der Kamera umgehen und du hast was erlebt? Dann erzähle uns eine Geschichte aus dem wahren Leben! Was liegt dir am Herzen? Was passiert gerade bei dir, oder bei deinen Freund*innen? Hast du den Mut und die Offenheit, hinzusehen? Schnapp dir die Kamera, dein Smartphone oder das iPad und zeig uns deinen Blick aufs LEBEN! Zu diesem Jugendfilmwettbewerb hatte DOK.education in diesem Jahr aufgerufen.

Am 1. Mai begann das 39. DOK.fest München. Insgesamt waren bei der diesjährigen Edition 109 Filme aus 51 Ländern zu sehen. Davon liefen 28 Filme in Weltpremiere und 55 weitere Filme in Deutschlandpremiere. Das Programmteam konnte aus rund 1.300 eingereichten Filmen (über 50 Filme für DOK.education) auswählen – ein neuer Rekord. Festivalleiter Daniel Sponsel: „Noch nie hatten wir so viele Einreichungen wie in diesem Jahr.“

Die Moviebande hatte zu diesem Wettbewerb die Doku über „Erika Wüst und Maria Höpfner - Zwei Frauen im Kampf um eine saubere Stadt“ eingereicht. Ende April bekamen sie auch die tolle Nachricht, dass sie als Preisträger nominiert wurden. Und dann war es soweit: Die Schüler fuhren mit ihren Eltern und Förderlehrer Dieter Scholz nach München. Durch das Wettbewerbsprogramm führte die diplomierte Filmemacherin und Leiterin des DOK.education-Programm Maya Reichert. Jurymitglied Aida Bakhtiari gab auch gleich am Anfang den Sieger der ersten Alterskategorie bekannt: Gewinner in der Alterskategorie  6-11 Jahre ist die Moviebande mit der Doku „Erika Wüst und Maria Höpfner – Zwei Frauen im Kampf um eine saubere Stadt“. Mit großem Stolz durften die Jungfilmer zusammen mit den beiden Protagonistinnen die Filmklappe für die beste Doku entgegennehmen. Gleichzeitig beschloss die Moviebande, die Hälfte des Preisgeldes von 100 € den beiden Damen für ihr Engagement als Spende zukommen zulassen. (pm)