Staat fördert Maßnahmen zum Einbruchschutz

Symbolbil Bild: pixabay
Sicherheit ist das derzeit herausragende innenpolitische Thema. Viele Bürger beschäftigen sich mit dem Gedanken, ihr Haus mit zusätzlichen Alarm- und Schließanlagen auszustatten, um sich vor Einbrechern
Sicherheit ist das derzeit herausragende innenpolitische Thema. Viele Bürger beschäftigen sich mit dem Gedanken, ihr Haus mit zusätzlichen Alarm- und Schließanlagen auszustatten, um sich vor Einbrechern zu schützen. In diesem Zusammenhang weist der CSU-Landtagsabgeordnete Wolfgang Fackler darauf hin, dass für den Einbau von Alarm- und Schließanlagen ein steuerfreier Zuschuss oder ein zinsverbilligtes Darlehen der KfW-Förderbank beantragt werden kann. Bezuschusst werden Maßnahmen mit förderfähigen Investitionskosten von mindestens 500 bis maximal 15.000 Euro pro Wohnung. Die Höhe der Förderung liegt bei 10 Prozent. Dabei sind sowohl Material- als auch Handwerkerleistungen förderfähig.
Eine andere Möglichkeit bietet die steuerliche Förderung nach Paragraf 35a Einkommensteuergesetz. „Demnach können bei Sicherungsmaßnahmen 20 Prozent der Lohnkosten als haushaltsnahe Dienstleistungen steuerlich geltend gemacht werden. Maximal allerdings 1.200 Euro im Jahr“, erklärt Steuerexperte MdL Wolfgang Fackler.
Der CSU-Stimmkreisabgeordnete Fackler begrüßt zudem die jetzt in Kraft getretene Gesetzesänderung des Strafgesetzbuchs, die Einbruch künftig als „Verbrechen“ einstuft. Die Mindeststrafe beim Einbruch in Privatwohnungen erhöht sich damit von drei Monaten auf ein Jahr. Die Bayerische Staatsregierung hatte das Gesetz über den Bundesrat auf den Weg gebracht. „Das ist ein starkes Signal für den Opferschutz. Wir müssen alles dafür tun, dass sich unsere Bürger sicher fühlen“, so MdL Fackler.
Neben der härteren Bestrafung als Abschreckung setzt der Abgeordnete aber auch auf eine hohe Aufklärungsquote, damit Täter möglichst schnell zur Rechenschaft gezogen werden. „Deshalb ist es wichtig, dass wir unsere Polizei in Bayern weiter personell verstärken“, so MdL Fackler auch mit Blick auf die drei Polizeiinspektionen im Landkreis Donau-Ries in Donauwörth, Nördlingen und Rain. (pm)

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Der Förderantrag für das Programm „Altersgerecht umbauen“ kann online gestellt werden unter https://public.kfw.de/zuschussportal-web

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