In Abhängigkeit vom Infektionsgeschehen sind bei einer stabilen Inzidenz von unter 50 diverse Lockerungen des Lockdowns möglich. Aktuell verzeichnet der Landkreis Donau-Ries eine Inzidenz von 17,9. In Erwartung einer Landesverordnung, die die getroffenen Beschlüsse auch dementsprechend verordnet, informiert die Stadt Nördlingen:
Der Nördlinger Daniel kann ab Montag 8. März wieder besucht werden. Wie bereits im Herbst sind aus Infektionsschutzgründen bestimmte Turmeinlasszeiten festgelegt. Der Turmeinlass ist jeweils um 10, 12, 14 und 16 Uhr für max. 25 Personen. Die Tür lässt sich zu den vorgegebenen Zeiten öffnen. Die maximale Aufenthaltsdauer im und auf dem Turm beträgt insgesamt eine Stunde. Gleichzeitig gilt es, stets einen Mindestabstand von 1,5 m zu anderen Personen einzuhalten, ab Ebene 7 ist ein Mundschutz zu tragen.
Die Stadtbibliothek öffnet am Dienstag 9. März. Viele neue Bücher warten auf Rieser Lesefreunde und auch neue Tonie-Figuren für die Kleinsten stehen bereit. Ein Hygienekonzept und eine Begrenzung der Besucherinnen und Besucher, die sich an der der Bibliotheksfläche orientiert, sind obligatorisch.
Auch das Rieskratermuseum kann kommende Woche seine Pforten wieder öffnen. Ab Dienstag 9. März 10 Uhr werden Besucherinnen und Besucher eingelassen. Das Museum hat dann grundsätzlich wieder Dienstag bis Sonntag geöffnet mit folgenden Öffnungszeiten: von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 13.30 bis 16.30 Uhr. Auch für einen Besuch im Rieskratermuseum gelten Hygiene- und Abstandsregeln, die aus Gründen des Infektionsschutzes einzuhalten sind.
Dass die nun beschlossenen Öffnungsperspektiven sich am regionalen Infektionsgeschehen orientieren, freut Oberbürgermeister David Wittner. „Bei niedrigen Infektionszahlen wie bei uns im Landkreis Donau-Ries halte ich es für richtig, hier ein Stück weit zur Normalität zurückkehren zu können. Dass nun auch der Einzelhandel unter Auflagen öffnen kann, ist für unsere lokalen Geschäfte eine Erleichterung“. Er hoffe nun, dass die Rieser ihre Einkäufe in den lokalen Geschäften tätigen und so mithelfen, diese zu unterstützen: „Nutzen Sie diese Möglichkeiten, vor Ort einzukaufen.“ Gleichzeitig mahnt er aber auch zur Vorsicht: „Es ist weiterhin wichtig, Abstands- und Hygieneregeln zu beachten und Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren. So kann es uns gelingen, weiterhin geringe Infektionszahlen aufweisen, besonders vulnerable Bevölkerungsgruppen zu schützen, die Lockerungen des Lockdowns beizubehalten und zukünftig weitere Öffnungen zu ermöglichen.“ (pm)