Mittlerweile ist die Kunst- und Lichternacht ein fester Bestandteil im Donauwörther Kalenderjahr. In diesem Jahr fand sie bereits zum 11. Mal statt und lockte tausende Besucher in die große Kreisstadt.
Donauwörth - Wer am Freitagabend durch Donauwörth kam, sah sie bereits. Die vielen Leuchteinheiten wurden aufgebaut und getestet. Damit am gestrigen Samstagabend auch wirklich jede Beleuchtung passte. Ab 18:00 Uhr war die Reichsstraße für den Verkehr gesperrt und die Besucher der Lichternacht nutzten das aus, um durch die Stadt zu schlendern. Das Landratsamt, das Rathaus und das Färbertörl waren wie jedes Jahr beleuchtet. Neu in diesem Jahr war die Beleuchtung der Stadtmauer an der kleinen Wörnitz und die Baustelle des Engelhof.
Wie auch in den vergangenen Jahren sorgten vor allem die Inhaber der Geschäfte für zusätzliches Flair in der Stadt. Überall wurden Getränke und kleine Häppchen angeboten und mit den Kunden ein besonderer Abend gefeiert. Die CID hat es erneut geschafft, gemeinsam mit dem Organisationsteam einen tollen Abend für die Besucher auf die Beine zu stellen. Das zeigt auch der stetig wachsende Besucherzustrom aus dem weiten Umfeld, von dem die Stadt und die Geschäftswelt profitieren.
Einziger Wehrmutstropfen ist die Situation in der Bahnhofsstraße. Hier sorgen die ausgeschaltenen Ampeln an der Kreuzung vor dem Fachkaufhaus WOHA für so manche gefährliche Situation beim Überqueren der Straße.
Eine besonders Highlight am gestrigen Abend: das Liebfrauenmünster. Die einzelnen Strahler setzen die Gewölbe und Bögen im Inneren eindrucksvoll in Szene und sorgten so für eine ganze besondere Stimmung.