„Wir sind regelrecht überrollt worden,“ beschreibt es die Organisatorin Uschi Böhm. „Wir haben noch nie in Harburg einen Fahrrad-Basar organisiert und wussten selbst nicht, was uns erwartet. Aber der Andrang hat uns alle überrascht.“ Vor allem Kinderräder seien gut verkauft worden. Es konnten bei weitem nicht alle Wünsche erfüllt werden, weshalb die Interessenten auf den Fahrrad-Basar in Donauwörth am 15. April verwiesen wurden.
Etwas zäh sei der Verkauf von E-Bikes gewesen, da seien die Menschen doch noch skeptisch und scheuten sich, so viel Geld ohne Garantie auszugeben. „Wir sehen uns durch den großen Andrang darin bestätigt, dass die Menschen mehr Nachhaltigkeit wollen. Aber auch darin, dass bei steigenden Preisen günstig gekauft werden kann.“ so Böhm weiter.
Unterstützung bekamen die Organisatoren von Zweirad Uhl und dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) Donau-Ries. Kleinere Wehwehchen wie fehlende Luft im Reifen konnten direkt behoben werden. „Wir sind froh, dass uns der ADFC mit praktischer Hilfe und der vorhandenen Sachkenntnis unterstützt hat,“ so Böhm.
Dadurch konnten Informationen zu unterschiedlichen Fahrradtypen und ihren Anwendungen, zur richtigen Rahmenhöhe und ähnliche Themen direkt vor Ort eingeholt werden. Steffen Reddel, Erster Vorsitzender des ADFC Donau-Ries, lobte die gute Vorbereitung und sagte spontan die Unterstützung für nächstes Jahr zu. Außerdem nutzte er die Gelegenheit, alle Interessierten zur Jahreshauptversammlung des ADFC Donau-Ries am Freitag, 24.03.23, um 18:30 Uhr ins Sportheim Harburg einzuladen. (pm)