In diesem Jahr hatte der Wettergott ein Einsehen mit den Organisatoren des dritten Fahrradbasars in Harburg, denn ab Veranstaltungsbeginn blieb es trocken. In bewährter Methode hatte der Ortsverband der Grünen / Bündnis 90 Harburg und Umgebung in Kooperation mit dem ADFC Donauries wieder die inzwischen beliebte Plattform auf den Weg gebracht.
Welche Radgröße passt zu meinem Kind? Ist der Drahtesel seinen Preis wert? Und viele Fragen mehr konnten die Experten vom ADFC Donau-Ries beantworten. Peter Hanisch vom ADFC ist aufgefallen, dass heuer sehr viele Räder in einem Top-Zustand angeboten wurden. Es mussten kaum Hinweise zur Verkehrssicherheit gegeben werden. Wer ein gebrauchtes Pedelec (E-Bike) verkaufen möchte, dem empfiehlt der ADFC, den Akku von einem Fahrradhändler auslesen zu lassen und die Dokumentation mitzubringen.
Für Bernhard Muff von den Grünen hat sich der Vormittag auch ganz persönlich gelohnt, denn er konnte zwei Flüchtlinge bei den Preisverhandlungen unterstützen. So sind die Syrer jetzt stolze Fahrradbesitzer. Mobil zu sein, ist für sie ein großes Stück Freiheit. Es ist diese soziale Komponente, aber auch das Prinzip der Nachhaltigkeit, warum die Grünen auch im kommenden Jahr wieder einen Radelbasar organisieren wollen.
Weitere Termine an anderen Orten
Für alle, die den Harburger Basar verpasst haben, bieten sich in den kommenden Wochen weitere Gelegenheiten: Am 5. April findet ein Fahrradbasar in Wemding auf dem Parkplatz von Möbel-Karmann (14-16 Uhr) statt, gefolgt von einer weiteren Veranstaltung am 12. April in Donauwörth auf dem Parkplatz in der Zirgesheimerstraße (9-11 Uhr).
Der Ortsverband Bündnis 90/Die Grünen Harburg und Umgebung dankt allen Beteiligten und Besuchern für das erfolgreiche Gelingen der Veranstaltung und für das wachsende Bewusstsein für nachhaltige Mobilität in unserer Region. (dra)