Das Team um Christiane Kickum, geschäftsführende Vorsitzende der City Initiative Donauwörth (CID), ist stolz: Das Projekt „DONwud – viele Kulturen – ein Fest“ hat eine weitere Auszeichnung erhalten. Die Regierung von Schwaben vergab für besonders gelungene Beispiele für erfolgreiche Arbeit mit Migrantinnen und Migranten dieses Jahr zum 14. Mal den Integrationspreis. Donauwörth erhält für diese integrationsfördernden Maßnahmen 1.000 Euro Preisgeld.
Über 40 Künstlergruppen aus knapp 30 Nationen
Christiane Kickum zeigt sich entsprechend erfreut über die Honorierung: „Es ist wunderbar zu sehen, dass unser Herzensprojekt nicht nur hier vor Ort die Menschen begeistert, sondern nach der Auszeichnung beim Wettbewerb 'Kommune bewegt Welt' und der Verleihung des Stadtmarketingpreises auch bei der Regierung von Schwaben gewürdigt wird. Das spornt uns an, weiter am Konzept DONwud zu arbeiten, um noch mehr Integrationsarbeit zu leisten.“
DONwud stellt jedes Jahr im Dezember – außer 2020 – ein Bühnenprogramm mit über 40 Künstlergruppen aus knapp 30 Nationen zusammen, flankiert von multikulturellem Kunsthandwerk, internationalen Spezialitäten, Informationsveranstaltungen und Diskussionsmöglichkeiten mit Bürgerinnen und Bürgern. Andere Kulturen und Sitten werden dabei vorgestellt und neue Räume für interkulturelle Kommunikation und Austausch geschaffen. So fördert das Projekt die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Migrationshintergrund und eine multikulturelle Stadtkultur.
Reichensberger: "Stolz auf wunderbares Integrationsprojekt"
Die Preisverleihung fand im Rokokosaal der Regierung von Schwaben in Augsburg statt. Innenminister Joachim Herrmann überreichte den Preisträger*innen zusammen mit Regierungspräsident Dr. Erwin Lohner die Urkunden mit je einem Scheck über 1.000 Euro. Bürgermeister Josef Reichensberger nahm gemeinsam mit Christiane Kickum und Tamara Haein von der CID den Preis entgegen. „Wir sind stolz, in Donauwörth so ein wunderbares Integrationsprojekt zu haben und unterstützen diese Arbeit auch nach Kräften seitens der Verwaltung, damit das Ganze auch in Zukunft noch weiter wachsen und gedeihen kann“ so Reichensberger nach der Verleihung. (pm)