Maria Bauer war es, die im August 2004 die Tafel Donauwörth ins Leben rief. Von Beginn an, sagt sie, erhielt sie für ihr Vorhaben große Unterstützung. Vor allem Armin Neudert, zu dieser Zeit Oberbürgermeister der Stadt Donauwörth, war der gemeinnützigen Hilfsorganisation immer zugewandt und ein großer Unterstützer. Doch das Fundament der Tafel sind und bleiben die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Im Laufe der Jahre konnten so Niederlassungen in Wemding und Asbach-Bäumenheim eröffnet werden.
Auch die Räumlichkeiten in der Donauwörther Pflegstraße wurden nach zehn Jahren zu klein. "Die Tafel platzte aus allen Nähten", berichtet Maria Bauer. In der Zirgesheimerstraße konnte ein neues Gebäude gefunden werden, das von den Mitgliedern in unzähligen Arbeitsstunden renoviert wurde. "So hatte die Tafel eine Zukunft", so Bauer.
Arbeit der Tafel ist unbezahlbar
Rund 900 Bedürftige kommen regelmäßig zur Tafel Donauwörth. Gründerin Maria Bauer nahm das 20-jährige Jubiläum zum Anlass, um sich bei den zahlreichen Unternehmen aus dem Landkreis zu bedanken, die die Tafel seit Jahren mit Lebensmittelspenden unterstützen. Vor allem die Molkerei Zott, die Südbayerischen Fleischwaren, Imker Alfred Hofmann sowie die Bäckereien Pfister und Roßkopf seien stets sehr großzügig mit Lebensmittelspenden. Die Betreiber des Goldenen Hirsches in Donauwörth, Familie Schnabel, bewirten kostenlos an Weihnachten alle Bedürftigen. "Wir haben ein florierendes Tafelleben. Helfen und gutes tun ist für uns selbstverständlich", sagt Bauer.
Tag des Dankes und der Anerkennung
Der Geschäftsführer des Caritasverbandes Donau-Ries, Branko Schäpers, bedankte in seinen Grußworten bei Gründerin Maria Bauer, sowie allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, sowie allen Unterstützern der Tafel Donauwörth. "Durch die Arbeit der Tafel konnte in der Region bereits unzähligen Menschen geholfen werden", sagt Schäpers.
MdL Wolfgang Fackler: "Ein herzliches Dankeschön für das, was sie als Caritas für die Menschen leisten. Ihr ehrenamtlicher Einsatz ist unbezahlbar. Sie sind Teil des sozialen Gewissens in Bayern."