Vor vier Jahren, im Jahr 2020, fand zum letzten Mal das 24-Stunden-Schwimmen statt. Mit mehr als 80 Helfer*innen aus dem Ortsverband Asbach-Bäumenheim hat die Wasserwacht nun das Event zum fünften Mal auf die Beine gestellt. Welch große Beliebtheit die Veranstaltung mittlerweile besitzt, das zeigen die Teilnehmerzahlen. Bis zum Start um kurz nach 10:00 Uhr gab es 360 Anmeldungen - im Laufe des Tages erwarten die Verantwortlichen um Ortsvorsitzende Anna Haller noch weitere Anmeldungen. "Die meisten Teilnehmer kommen aus Schwaben oder ganz Bayern, aber es sind auch Schwimmer aus dem Spreewald angereist", sagt Haller. Einzelschwimmer und Teams können nach Lust und Laune in den kommenden 24 Stunden ihre Bahnen ziehen und so viele Kilometer wie möglich absolvieren.
Im Mittelpunkt stünde an diesem Tag vor allem die Gemeinschaft und gute Laune, dennoch ist es der Wasserwacht ein großes Anliegen zu betonen, wie wichtig das Hallenbad für Asbach-Bäumenheim und die umliegenden Gemeinden ist. D'accord sind sich auch die hiesigen Poltikerinnen und Politiker über die Notwendigkeit des Bades. "Wir wissen um die Bedeutung des Hallenbades in der Region. Es ist nach wie vor wichtig, dass Kinder schwimmen lernen", so MdL Wolfgang Fackler (CSU). Für das Engagement der Wasserwacht in der Region fand Marina Jakob, MdL, (FW), ausschließlich lobende Worte: "Ohne die Arbeit der Wasserwacht würden viele Kinder nicht mehr schwimmen lernen können. Die Bedeutung ist sehr groß. Herzlichen Dank dafür." Auch Bäumenheims Bürgermeister Martin Paninka bedankte sich für das wertvolle Ehrenamt der Wasserwacht und betonte: "Das Hallenbad in Asbach-Bäumenheim ist uns sehr wichtig."