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Was wird wirklich gebraucht? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Landtagsabgeordnete Wolfgang Fackler auch angesichts der großen Welle an Hilfsbereitschaft und Solidarität gegenüber der Ukraine im Landkreis Donau-Ries.

„Ich bin beeindruckt vom großen Engagement vieler Bürger und der privaten Initiativen, die vielerorts gestartet wurden“, so MdL Fackler.

Einen tiefen und fundierten Einblick verschaffte sich MdL Fackler am Donnerstag im Rahmen einer Videokonferenz des Health Care Bayern e. V., an dem unter anderem auch Christian Hörl vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) teilnahm und über die Situation vor Ort berichtete. Das DRK müsse laut Hörl aktuell leider auf Sachspenden verzichten, weil es derzeit aufgrund der anhaltenden Kriegshandlungen noch keine sicheren Korridore für den Transport innerhalb der Ukraine gäbe. Vielmehr müsse alles an der Grenze zwischengelagert werden, was einen großen logistischen Aufwand bedeute.

Die Botschaft der Hilfsorganisationen ist deshalb eindeutig: „Am effektivsten sind derzeit Geldspenden, mit denen bedarfsgerecht vor Ort geholfen werden kann“, erklärt MdL Fackler. Das wurde dem Abgeordneten auch von seiner Landtagskollegin, der frisch gewählten Präsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes, Angelika Schorer, bestätigt. „Jeder Euro hilft!“, so MdL Fackler. Schließlich wurden alleine vom DRK in den vergangenen Tagen über 80 Tonnen Hilfsgüter wie Medikamente, medizinisches Material und technische Ausrüstung für über drei Millionen Euro beschafft.

Wer das gemeinsame Aktionsbündnis Katastrophenhilfe der Caritas, der Diakonie, des Deutschen Roten Kreuzes und der Unicef mit einer Spende unterstützen will, kann diese Bankverbindung nutzen: Commerzbank; Stichwort Nothilfe Ukraine; IBAN: DE65 100 400 600 100 400 600; BIC: COBADEFFXXX.

Weitere Infos gibt es im Internet unter www.aktionsbuendnis-katastrophenhilfe.de (pm)