Die Stiftung hatte der frühere Donauwörther Medizinaldirektor und Chirurg Dr. Josef Wolfbauer 1988 gegründet, um medizinische Wissenschaft und Forschung zu fördern.
Insgesamt hat die Dr.-Wolfbauer-Stiftung in den 31 Jahren ihres Bestehens Projekte und medizinische Talente mit mehr als 735.000 Euro gefördert. In den vergangenen elf Jahren vergab sie alleine in Partnerschaft mit dem Klinikum Augsburg insgesamt über 200.000 Euro Fördergelder. Im Rahmen des Wissenschaftstages 2019 zeichnete die Jury Mediziner in Augsburg für Leistungen in Bereichen wie klinischer Studien, bioinformatischer Methoden bis hin zu psychosozialen Faktoren in der Krankheitsentstehung aus. Der Vorsitzende der Stiftung, der Donauwörther Chirurgie-Chefarzt Dr. Frank Erckmann, unterstrich die Bedeutung der Partnerschaft mit der neuen Augsburger Universitätsklinik „Die Kooperation der Donau-Ries Kliniken mit der Uniklinik ist für die Versorgung der Patienten in unserer Region vorteilhaft.“ Erckmann wünschte sich für die Klinik Donauwörth eine gute Zusammenarbeit mit der Uniklinik bei der Ausbildung von Studenten und jungen Medizinern.
An der Preisverleihung im Rahmen des Wissenschaftstages nahmen auch die Präsidentin der Uni Augsburg, Prof. Dr. Sabine Doering-Manteuffel, und die Gründungs-Dekanin der Medizin-Fakultät, Prof. Dr. Martina Kadmon, teil. Sie berichteten über die dynamische Entwicklung an der jungen Uni-Klinik Augsburg, speziell im Bereich Forschung und Lehre. (pm)