Vor kurzem feierte der Diakonieverein Oettingen-Nordries e.V. sein 40-jähriges Jubiläum mit einem Dankgottesdienst in der St. Jakobskirche in Oettingen.
Oettingen - Der Gottesdienst wurde von den Mitarbeitenden der Diakoniestation und der Tagespflege durch die Übernahme von Gebeten und Lesung mitgestaltet.
Der Beitrag „Vormittagstour einer Diakonieschwester“ beeindruckte und berührte die anwesenden Gottesdienstbesucher zu tiefst. Wurde doch die intensive und anspruchsvolle Tätigkeit in der ambulanten Pflege anschaulich und authentisch vermittelt.
In der Predigt zitierte Dekan Diener Passagen aus dem 1. Protokoll des Diakonieausschusses aus dem Jahre 1976. Er hob die Pionierleistung der damals Verantwortlichen, allen voran der damalige Oettinger Dekan Hans Issler, hervor.
Nach dem Gottesdienst brachte die Oettinger Bürgermeisterin Frau Petra Wagner die hohe Bedeutung der Hilfe durch die Mitarbeitenden der Diakoniestation und der Tagespflege im sozialen Gefüge der Kommunen im nördlichen Ries in ihrem Grußwort, auch aus eigener, persönlicher Erfahrung heraus, zur Geltung.
Ebenfalls nach dem Gottesdienst sprach Dekan i.R. Hans Issler, als Mitbegründer des Diakonievereins Oettingen, ein Grußwort. Er stellte dieses unter das Motto „Kleiner Anfang – große Wirkung“ und schilderte wie schwierig die Anfänge waren, sowie die rasante Entwicklung, welche die Arbeit der Diakoniestation in kurzer Zeit nahm.
Im Anschluss daran begrüßte die derzeitige Pflegedienstleitung Sieglinde Schmutterer nochmals die geladenen Ehrengäste, darunter ganz besonders Schwester Waltraud Laux, welche die „Aufbauarbeit“ für die Station geleistet hat. Nach dem offiziellen Teil kam es beim Kirchenkaffee zu interessanten Gesprächen. (pm)