Die 12. Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung gibt dazu die Möglichkeit, wenn die Inzidenz signifikant von dem festgestellten Freitagswert (89,0) abweicht. Ausgenommen sind dabei ausschließlich die Abschlussklassen. Diese dürfen, soweit der Mindestabstand eingehalten werden kann, weiterhin in Präsenz unterrichtet werden.
Das Vorgehen wurde eng mit dem Präsident der Regierung von Schwaben, Dr. Erwin Lohner, abgestimmt. Ausschlaggebend für die Entscheidung des Landratsamtes waren neben der deutlich abweichenden offiziellen Inzidenz des RKI auch neue Infektionsfälle an den lokalen Schulen. Entsprechend den allgemein zunehmenden Zahlen, stiegen auch hier die Infektionen und Quarantäneanordnungen täglich an.
Die Kinderbetreuungseinrichtungen werden analog dazu in die Notbetreuung wechseln.
Alle Schulen und Kitas wurden bereits am heutigen Morgen über die erfolgte Entscheidung informiert und darum gebeten Notbetreuungen vor Ort einzurichten.
Informationen zu COVID-19 im Landkreis Donau-Ries vom 24.03.2021
Die Zahl der positiv auf COVID-19 getesteten Personen im Landkreis Donau-Ries liegt, Stand 24.03.2021, 10.00 Uhr, bei insgesamt 4.028. Hiervon gelten 3.512 Personen bereits wieder als genesen. Die Anzahl der verstorbenen bestätigten Indexfälle im Landkreis Donau-Ries liegt weiterhin bei 137. In der Folge gelten momentan 379 Personen als aktuell positiv Getestete, sogenannte „Indexfälle“. Der heutige Inzidenzwert liegt laut RKI – nach vollständiger Datenübertragung – bei 183,1. 167 Personen sind nachweislich mit der britischen Virusvariante positiv getestet. Alle tagesaktuellen Zahlen und weitere Informationen finden Sie immer unter www.donau-ries.de/corona. (pm)