Hinsichtlich der aktuellen Entwicklungen zum Thema Corona-Virus informiert das Landratsamt Donau-Ries nun, dass der Katastrophenschutz des Landratsamts sich durch verschiedene Maßnahmen und Planungen auf eine weitere Ausbreitung des Coronavirus vorbereitet. So werden, wie Landrat Stefan Rößle berichtet, zukünftig in regelmäßigen Abständen die Belegkapazitäten bei den regionalen Krankenhäusern abgefragt. Als Rückfallebene werden in Krankenhausnähe überdachte Räumlichkeiten beplant, falls die Bettenkapazitäten der Krankenhäuser nicht ausreichen sollten. Die Schutzausrüstung des gesamten Gesundheitssektors wird von den Ministerien koordiniert und bei den Katastrophenschutzbehörden wird daher der erhöhte Bedarf abgefragt. Eine Materialbeschaffung findet zentral durch die Ministerien statt.
Außerdem gibt das Landratsamt bekannt, dass im Landkreis Donau-Ries mittlerweile 16 bestätigte Erkrankungen mit Coronavirus gemeldet worden sind.
Bisher kam es zu keinen Betriebsschließungen durch das Gesundheitsamt, teilt die Behörde weiterhin mit.