Die St. Georgskirche in Nördlingen. Bild: Udo Knauer
Am Samstag, den 15. Mai spielt Ulrike Bomhard - im Rahmen der Musik und Besinnung zur Marktzeit - ab 12:00 Uhr drei Bearbeitungen von "Was Gott tut, das ist wohlgetan".

Ein bekannter Choral steht im Mittelpunkt der Musik und Besinnung zur Marktzeit am Samstag, 15. Mai um 12:00 Uhr in der Nördlinger St. Georgskirche. Ulrike Bomhard spielt drei Bearbeitungen von „Was Gott tut, das ist wohlgetan“ aus drei musikalischen Epochen: Der Bach-Zeitgenosse, Freund und sogar entfernter Verwandter Bachs, Johann Gottfried Walter, vertritt den Barock, aus der französischen Romantik erklingt eine Bearbeitung von Félix Alexandre Guilmant, und das 20. Jahrhundert ist mit dem in der Zeit des Nationalsozialismus mit Berufsverbot belegten Komponisten und Dozenten Günter Raphael vertreten. Zwei Orgelwerke von Bach bilden den Rahmen: Präludium und Fuge d-Moll und die „dorische“ Toccata.

Ulrike Bomhard stammt aus dem Ries und blieb musikalisch stets ihrer Heimat treu. Nach dem Studium der Pädagogik, Orgel und Kirchenmusik in Nürnberg, Erlangen und Würzburg, legte sie die A-Prüfung 1981 an der Hochschule für Musik in Würzburg ab. Sie ist freiberuflich als Kirchenmusikerin und Musikpädagogin in Mittelfranken tätig. Den liturgischen Teil der Musik und Besinnung übernimmt Dekan Gerhard Wolfermann. (pm)