Um den Bauverkehr zu organisieren, startete am Südufer der Bau der Zufahrtswege. Nun folgt ab dem 22. Februar die nächste Stufe mit dem Ausbau des nördlichen Ufers für den Einbahn-Verkehr. Der vorhandene Pfad wird künftig so verbreitert, dass LKW am Ufer entlangfahren können. Die vorbereitenden Bauarbeiten an der Donau schreiten planmäßig voran. Der Ausbau des Forstwegs in der „Wildnis“ läuft bereits. Am nördlichen Ufer erfolgen nun die Vorarbeiten vom Alten Donauhafen bis zum Schützenring, am Feldweg parallel zur B2 bei der Flussmessstelle, am Wirtschaftsweg zum Donauspitz und am südlichen Ufer vor dem Pappelweg bis zur Flutmulde. In diesen Bereichen wird die Vegetation zurückgeschnitten. Die Holzungsmaßnahmen werden innerhalb der Holzungsperiode bis Ende Februar abgeschlossen sein.
Pflegerische Maßnahmen wie das Zurückschneiden des Bewuchses können bis in die zweite Märzwoche dauern. Für dieses „auf Stock setzen“ von Sträuchern ist der Winter der ideale Zeitpunkt, da die Büsche und Gehölze dann im Frühjahr wieder austreiben können. Außerdem finden die Rückschnitte so vor den Brutzeiten der Vögel statt. Wie für die gesamte Maßnahme gilt auch hier, dass Behörden und Beteiligte, insbesondere Wasserwirtschaftsamt und Umweltverbände, im Vorfeld eingebunden wurden und alle Arbeiten abgestimmt erfolgen. Nächster Teilschritt ist das Anliegen der Baustraßen direkt zur und in der Donau ab Juli. (pm)