Bei der Demonstration müssen natürlich die aktuell gültigen Hygienemaßnahmen beachtet werden: Maskenpflicht und 1,5 Meter Mindestabstand zwischen den Teilnehmenden.
Mitglieder mehrerer Verbände und Gruppen, darunter Fridays for Future, Donau-Ries Bündnis: 100% Erneuerbare spätestens 2030, SFV-Nordbayern und Bürgerlobby Klimaschutz haben bereits ihr Interesse bekundet, an dem Streik in Donauwörth teilzunehmen. Trotz der Pandemie hat das Thema Klimawandel nichts an seiner Dringlichkeit verloren.
Ziel des Streiks ist es, die Einhaltung des 1,5°-Ziels zu fordern. Dieses wurde im Pariser Klimaabkommen festgelegt. Die Auswirkungen des Klimawandels bemerken wir langsam auch in Deutschland. Beispiele hierfür sind der Rückgang der Gletscher, ein ganzjähriger Pollenflug und die Zunahme von extremen Wetterereignissen. Um dem entgegenzuwirken fordern die Demonstrierenden Nettonull bei den Treibhausgasen vor 2035, also dass Deutschland weniger Treibhausgasemissionen erzeugt als natürlicherweise wieder aufgenommen werden. Als Zwischenschritte werden von den Teilnehmenden unter anderem eine Klimaprämie, den Kohleausstieg vor 2030, sowie 100 Prozent erneuerbare Energien bis spätestens 2030 eingefordert. (pm)