Bei der Demo müssen natürlich die aktuell gültigen Hygienemaßnahmen beachtet werden: Maskenpflicht und 1,5m Mindestabstand zwischen den Teilnehmenden. Interessierte werden gebeten, sich bei Thomas Rebele zu melden. Auch von zu Hause aus kann man an dem Streik teilnehmen: Fridays for Future ruft zu einem "Online-Streik" am gleichen Tag auf.
Mitglieder mehrerer Verbände und Gruppen, darunter Fridays for Future, ÖDP, Donau-Ries Bündnis: 100% Erneuerbare spätestens 2030 und der Bürgerlobby Klimaschutz haben bereits ihr Interesse bekundet, an dem Streik in Donauwörth teilzunehmen. Trotz der Pandemie hat das Thema Klimawandel nichts an seiner Dringlichkeit verloren.
Das Ziel des Streiks ist es, die Einhaltung des 1,5°-Ziels zu fordern. Dieses wurde im Pariser Klimaabkommen festgelegt. Die Auswirkungen des Klimawandels bemerken wir langsam auch in Deutschland. Beispiele hierfür sind die Trockenheit der letzten Jahre, ein ganzjähriger Pollenflug und der Rückgang der Gletscher, wie in den letzten Wochen in der Donauwörther Zeitung berichtet wurde. Um dem entgegenzuwirken fordern die Demonstrierenden eine Nettonull bei den Treibhausgasemissionen bis 2035, eine Klimaprämie, den Kohleausstieg vor 2030, sowie 100% erneuerbare Energien bis spätestens 2030. (pm)