Ebermergen - Ins Kreuzverhör nahmen die Gäste der Ebermergener Bruckwirtschaft am vergangenen Samstag den Bundestagskandidaten der SPD, Christoph Schmid. Dabei ging es auch um kommunale Themen wie die
- Ins Kreuzverhör nahmen die Gäste der Ebermergener Bruckwirtschaft am vergangenen Samstag den Bundestagskandidaten der SPD, Christoph Schmid. Dabei ging es auch um kommunale Themen wie die Zustände im gKU, wo Schmid als Kreisrat den „Geburtsfehler“ des gKU, die Besetzung des Verwaltungsrates, benannte. Dieses Gremium tage immer hinter verschlossenen Türen und sei somit zumindest teilweise der Aufsicht des Kreistages entzogen. Außerdem fehle dort ein Vertreter der Arbeitnehmerseite, was sicher mit ein Grund für die derzeitigen Probleme des Personals sei. Außerdem leiste man sich mit der Servicegesellschaft eine eigene Zeitarbeitsfirma, was aus sozialdemokratischer Sicht nicht tragbar sei.
Daneben kamen auch viele bundespolitische Themen wie das Rentensystem, die Bürgerversicherung: („jeder Kopf muss gleich viel wert sein“), der Arbeitsmarkt („Leih, Zeit- und Werkarbeit muss teurer werden“), das Bildungssystem („die Kita muss als erste Bildungseinrichtung kostenfrei sein“), sowie die Asyl- und Außenpolitik zur Sprache.
Zuvor hatte Harburgs SPD Fraktionssprecherin Claudia Müller die Gäste bereits über einige aktuelle Themen aus dem Stadtrat informiert. (pm)