Beim diesjährigen Bildungsforum erarbeiteten unterschiedlichste Bildungsakteure aus dem Landkreis Donau-Ries Lösungsansätze zu ihren aktuellen, brennenden Problemstellungen in Kleingruppen unter anderem zu den Themen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Migration. „Lassen Sie uns gemeinsam über Lösungen nachdenken!“, so lautete das Motto des diesjährigen Bildungsforums am 28. November des Landkreises Donau-Ries.
Das Bildungsforum wurde auch dieses Jahr wieder für alle Bildungsakteure aus dem gesamten Landkreis geöffnet. Die Akteure konnten sich zu Beginn bei einem „Marktplatz der Bildungsprojekte“ informieren, welche teilweise deutschlandweit einmaligen Maßnahmen es im Landkreis Donau-Ries gibt. Anschließend lud Herr Landrat Rößle alle Teilnehmer ein, sich im Rahmen der Konferenzmethode BarCamp mit eigenen Themenvorschlägen in die Diskussionsrunde einzubringen. Insgesamt gab es elf Themenvorschläge aus den unterschiedlichsten Bereichen, die anschließend in Kleingruppen diskutiert wurden. Die Bandbreite reichte von Problemstellungen in KiTas und Schulen bis hin zu weiterführenden Bildungseinrichtungen. Insgesamt wurde sich über aktuelle Herausforderungen ausgetauscht und Lösungsansätze ermittelt. Die diskutierten Themen befassten sich unter anderem mit Nachhaltigkeit, Migration, Digitalisierung, Kinderbetreuung und Imageaufwertung im Handwerk. Der Sitzungssaal des Landratsamtes bot mit seinen Nischen die optimale Kulisse für die Arbeit in Kleingruppen, so dass bei Bedarf auch während der Runden ein Wechsel Einzelner zwischen den Themen möglich war. Regionalmanagerin Jennifer Werner, die das Thema Bildung künftig federführend betreut, erklärte: „Es war wunderbar zu sehen, wie engagiert und motiviert die Bildungsakteure miteinander den Kern des Problems erkannten und verschiedene Lösungswege aufzeigten“. Am Ende der Veranstaltung wurden die gesammelten Ergebnisse der Diskussionsgruppe kurz vorgestellt.
Landrat Rößle zeigte sich positiv überrascht von der Vielfalt und dem Umfang der erarbeiteten Themen und Lösungsansätze. Genauer ging er auf die Bereiche Nachhaltigkeit und Kinderbetreuung ein und nannte Schnittpunkte mit dem Landratsamt. Landrat Rößle betonte: „In den erarbeiteten Vorschlägen steckt einiges drin, was das Landratsamt aufgreifen wird. Man wird versuchen alles einer möglichst guten Lösung zuzuführen“. Weitere Informationen zu den Projekten des Regionalmanagements in der Stabsstelle
Kreisentwicklung erhalten Sie von der Regionalmanagerin Jennifer Werner unter jennifer.werner@lra-donau-ries.de oder telefonisch unter: 0906/74-338, sowie auf dem Bildungsportal unter: www.donauries.bayern/bildung.(pm)