Während ihres Studiums „M.sc. Forst- und Holzwissenschaften“ an der Technischen Universität München engagierte sich Frau Müller bereits als ehrenamtliche Helferin für den Wiesenbrüterschutz im Östlichen Donau Ried. Nun ist es Frau Müllers Aufgabe, sich hauptberuflich um die Wiesenbrüter im Nördlinger Ries zu kümmern. Hierzu zählt nicht nur die Sicherung von Gelegen des Kiebitz und des großen Brachvogels, sondern auch Lebensraumverbessernde Maßnahmen und Öffentlichkeitsarbeit. Um diese Arbeiten Best möglichst zu realisieren, ist die Kommunikation und Kooperation aller Akteure vor Ort unerlässlich. Lara Müller konnte sich hiervon bereits in ihren ersten Wochen ein Bild machen und war begeistert, wie selbstverständlich die Gebietsbetreuung bereits in den Alltag im Ries integriert ist. „Es ist für mich eine große Ehre die bereits so gut entwickelte Arbeit im Bereich des Wiesenbrüterschutzes fortzusetzen und ich freue mich sehr drauf, meine eigenen Ideen mit einzubringen“, erzählte Lara Müller.
Gebietsbetreuung für drei weitere Jahre gesichert
Dank der Förderung des Bayerischen Naturschutzfonds konnte die Gebietsbetreuung im Nördlinger Ries für weitere drei Jahre gesichert werden.
Gemeinsamer Träger der Gebietsbetreuung Nördlinger Ries ist weiterhin die Kooperation aus dem Rieser Naturschutzverein, der Schutzgemeinschaft Wemdinger Ried und dem Landkreis Donau-Ries. (pm)