Bezirk Schwaben

Haushalt 2022 des Bezirks Schwaben verabschiedet

Symbolbild. Bild: pixabay
Die Donau-Rieser Bezirksräte Peter Schiele und Albert Riedelsheimer teilen mit, dass der Haushalt des Bezirks Schwaben für das Jahr 2022 vom Bezirkstag verabschiedet wurde. Das Zahlenwerk, das im Verwaltungs- und Vermögenshaushalt ein Volumen von 919 Millionen Euro umfasst, ist überwiegend geprägt von den Pflichtaufgaben des Bezirks im Sozialbereich.

„Rund 95 Prozent des Haushaltes im Verwaltungshaushalt, also rund 860 Millionen Euro, werden für die Hilfe zur Pflege und die Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderung verwendet“, so Peter Schiele.

Obwohl die Corona-Krise auch den Haushalt des Bezirks Schwaben und das soziale Miteinander zusätzlich belastet, freuen sich die Donau-Rieser Bezirksräte, dass es gelungen ist, die Bezirksumlage, die von den Landkreisen und kreisfreien Städten erbracht wird, im Vergleich zum Jahr 2021 stabil zu halten. „Das ist eine gute Nachricht auch für den Landkreis Donau-Ries“, so Peter Schiele und Albert Riedelsheimer. Ziel des Haushaltes sei es, dass der Bezirk auch im Jahr 2022 ein verlässlicher Partner der Wohlfahrtsträger, der Einrichtungen für Menschen mit Behinderung sowie der Bürgerinnen und Bürger Schwabens bleibt. „Der Haushalt 2022 ist ein Haushalt der Solidarität“, so die beiden Bezirksräte übereinstimmend..

Im Haushalt 2022 spiegeln sich, so die Donau-Rieser Bezirksräte, auch zahlreiche Projekte im Landkreis Donau-Ries im sozialen und kulturellen Bereich wieder. Der Bezirk Schwaben unterstütze auch in unserer Heimatregion im Bereich der freiwilligen Leistungen zahlreiche Projekte in den Bereichen Kulturarbeit und Museen. „Das sind die Faktoren, die unsere Heimat für die Menschen lebenswert machen“, so Peter Schiele. Albert Riedelsheimer freut sich, dass auch wichtige Impulse im Bereich der Umwelt durch den Haushalt gesetzt werden.

Der Haushalt 2022 zeige einmal mehr, dass der Bezirk Schwaben für die Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind, insbesondere für die Menschen mit Behinderung, in vielfältiger Weise zur Stelle sei und so den gelebten Sozialstaat repräsentiere. Ausdrücklich weisen Schiele und Riedelsheimer darauf hin, dass weit mehr Gelder über soziale Hilfen und Zuschüsse in den Landkreis Donau-Ries fließen, als über die Bezirksumlage vom Landkreis Donau-Ries nach Augsburg abgeführt wird.

Insgesamt zeigen sich Schiele und Riedelsheimer froh darüber, dass der Bezirk unter der Führung von Bezirkstagspräsident Martin Sailer in nicht einfachen finanziellen Zeiten einen sehr soliden Haushalt mit wichtigen Impulsen auch für den Landkreis Donau-Ries auf die Beine gestellt habe, der sowohl die Bezirksumlage stabil halte als auch eine solide Finanzpolitik abbilde. (pm)