EU-Projekttag

Christoph Schmid besucht Jugendliche in ihren Schulen

Die Klasse der Maschinenbautechniker mit ihrem Sozialkundelehrer Michael Mayer, Christoph Schmid, MdB, und dem Leiter der Technikerschule Wolfgang Breu (erste Reihe von rechts nach links). Bild: Barbara Löll
Jedes Jahr lädt die Bundesregierung in Zusammenarbeit mit den Ländern zum EU-Projekttag an Schulen ein. Es ist die Gelegenheit, den Jugendlichen Grundlagen der Demokratiebildung und die Europäische Union näher zu bringen. Im Rahmen des Projekttages, der am vergangenen Montag stattfand, besuchte der SPD-Bundestagsabgeordnete Christoph Schmid verschiedene Schulen in seinem Wahlkreis.

Der EU-Projekttag bereichert den Unterrichtsalltag: neben der inhaltlichen Vorbereitung, den die Lehrkräfte mit ihren Klassen gestalten, bildet der Besuch eines aktiven Politikers/einer aktiven Politikerin den Höhepunkt des Programms. Die Jugendlichen können hier ihre Fragen loswerden und ein Gespräch auf Augenhöhe führen. Die Demokratie lebendig werden zu lassen – das ist das Ziel des Projekttages. „Wir sehen, wie fragil unser demokratisches System ist. Seine Vorzüge müssen an jede Generation neu vermittelt werden. Dazu möchte ich meinen Beitrag leisten“, betont Christoph Schmid.

Erste Station auf seiner Tour durch die Schulen im Ries ist das Staatliche Berufliche Schulzentrum in Nördlingen. Die Auszubildenden empfangen Christoph Schmid neugierig. Sie sind zwischen 20 und 25 Jahre alt und besuchen die Klasse der Mechatronik- und Maschinenbautechniker. Die rege Diskussion mit den Jugendlichen zeigt, wie engagiert und aufmerksam die junge Generation ist. „Ich schätze den direkten Austausch mit den jungen Menschen. Sie haben ein feines Gespür für die Themen der Zukunft und können diese ganz unverblümt auf den Punkt bringen. Wir profitieren davon, wenn wir ihnen aufmerksam zuhören.“

So stellt zum Beispiel Taulant Sejdiu, 23, die spannende Frage: „Alle reden zur Zeit von Aufrüstung als Sicherheitsgarantie – aber wäre es nicht das beste Sicherheitsversprechen, es würden alle abrüsten?“ Christoph Schmid befürwortet das Anliegen: „Diese Möglichkeit sollten wir alle noch im Herzen tragen“, Nach einer kurzen Pause fügt er an: „Aber dazu müssen wir sicher stellen, dass das alle so machen.“

Schulleiter Raimond Eberle bedankt sich bei Christoph Schmid herzlich: „Die Jahre der Pandemie sind an der jungen Generation nicht spurlos vorbei gegangen. In einer prägenden Zeit fehlte ihnen der soziale Kontakt.“ Gerade nach den Pandemie-Jahren sind am BSZ einige Themen aufgelaufen, die er dem Abgeordneten mit nach Berlin gab.

Christoph Schmid ist begeistert, dass verschiedene Schultypen die Pforten für ihn geöffnet haben: Von der Grundschule über das Förderzentrum bis zum Berufsbildungszentrum haben Bildungseinrichtungen Besuchstermine während der Sommermonate mit ihm vereinbart.

Weitere Termine:

Mittwoch, 29. Juni: Grundschule Megesheim
Donnerstag, 30. Juni: Albrecht-Ernst-Gymnasium Oettingen
Montag, 11. Juli: Hermann-Keßler-Schule Möttingen
Mittwoch, 20. Juli: Private Montessori-Schule Wertingen