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Christoph Schmid begrüßt zusätzliche Finanzmittel für gute Integration und Migrationsberatung

Symbolbild. Bild: pixabay
Auf Initiative der SPD-Fraktion hat die Ampelkoalition im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages zusätzliche Haushaltsmittel für gute Integration und Migrationsberatung beschlossen. Bei der Beratung zum Etat des Bundesinnenministeriums für 2023 wurde die Finanzierung der Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MBE) um 24 Millionen Euro aufgestockt. "Das kommt auch Beratungsstellen in der Region zugute und darüber freue ich mich", so der SPD-Bundestagsabgeordnete Christoph Schmid.

"Das sind gute Nachrichten! Die Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MBE) kann jetzt ihre wichtige Arbeit auch in Donauwörth und den vielen weiteren Stellen im Wahlkreis auf hohem Niveau fortsetzen und Menschen bei ihrer Ankunft und Orientierung in Deutschland unterstützen", freut sich der Abgeordnete Christoph Schmid. Der Regierungsentwurf für den Haushalt 2023 hatte zunächst eine Absenkung der Mittel vorgesehen. Stattdessen wird nun auf Initiative der SPD-Bundestagsfraktion gemeinsam mit den Ampelfraktionen die finanzielle Ausstattung für die Migrationsberatung im Vergleich zu 2022 noch einmal erhöht. Insgesamt stehen im Jahr 2023 somit 81,5 Mio. Euro aus dem Bundeshaushalt zur Verfügung - so viel wie nie zuvor.

"Die Beraterinnen und Berater der MBE sind erste wichtige Anlaufstellen für neu Zugewanderte und bieten ihnen bestmögliche Rahmenbedingungen, um sich in unserem Land schnell zurechtzufinden. Sie unterstützen dabei, geeignete Sprachkurs- und Bildungsangebote zu finden und sich möglichst schnell sozial und beruflich zu integrieren. Diese Arbeit verdient große Anerkennung, und ich bin froh, dass wir den Trägern und vor allem den Beschäftigten mit diesem Beschluss jetzt Planungssicherheit geben, wie es 2023 weitergeht", so Schmid.

Seit 2005 wird die Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer von den Trägern der Freien Wohlfahrtspflege wie im Wahlkreis von Christoph Schmid zum Beispiel der Caritas und der Diakonie angeboten. Mit bundesweit 1.450 Beratungsstellen und fast 500.000 beratenen Personen im letzten Jahr trägt die MBE maßgeblich dazu bei, dass Integration vor Ort gelingt.

Christoph Schmid weiter: "Ich bin froh, dass wir die zusätzlichen Gelder nun eingeplant haben. Das Beratungsaufkommen wird in diesem und im nächsten Jahr höher ausfallen, auch weil viele Frauen und Männer vor dem Krieg in der Ukraine zu uns geflüchtet sind. Ihnen kann die MBE dabei helfen, sich schnell in den Arbeitsmarkt zu integrieren und ein eigenständiges Leben aufzubauen. Daher sind die zusätzlichen Mittel für die MBE auch vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels absolut sinnvoll investiertes Geld." (pm)