Glaube und Naturwissenschaft begegnen sich und entfalten einen reizvollen und tiefgründigen Dialog über die Entstehung des Weltalls und unserer geliebten Erde. Bittlinger und Burkert kennen sich seit vielen Jahren, gemeinsam haben sie für das ZDF einen Fernsehgottesdienst zu diesem Thema gestaltet und eine viel beachtete Großveranstaltung auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag in Köln. In dem Programm „Urknall und Sternenstaub“ gehen sie u.a. der spannenden Frage nach: „Was haben die „drei Weisen aus dem Morgenland“ wirklich am Himmel gesehen?
Das, was wir im Weltall entdecken, widerspricht nicht einer möglichen Existenz dessen, was wir gemeinhin mit dem Begriff „Gott“ umschreiben – im Gegenteil. Je mehr ich das Weltall erforsche, desto mehr staune ich, wie alles miteinander in faszinierender Weise zusammenhängt und wie schön es ist. Und das Faszinierendste und Erstaunlichste ist, dass ich den Aufbau des zunächst unglaublich großen und fremden Weltalls verstehen kann. Und je mehr ich verstehe, desto mehr staune ich über die wunderbare Komplexität, und jetzt sage ich es einmal „der Schöpfung Gottes“ – Gott hat es nicht nötig, sich hinter Geheimnissen zu verstecken, so der Astrophysiker, und so treffen sich der Liedermacher und Pfarrer aus Hessen und der Leiter der Sternwarte der Uni München im Staunen und im Lob des Schöpfers: „Wenn ich sehe die Himmel, deiner Hände Werk, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast: Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, und des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst?“
Das Ganze eingebettet in wundervolle Musik und immer wieder auch der Möglichkeit, mit einzustimmen: „Siehst du die Sterne am Himmel steh’n? Siehst Du die Wolken vorüberzieh’n? In einer von tausend und einer Nacht, hat uns ein Licht auf den Weg gebracht.“
Ein Mut machendes, intellektuell erfrischendes und gleichzeitig Glauben stärkendes multimediales Konzert.
Es wirken mit Prof. Dr. Andreas Burkert, Matthias Dörsam (Saxophon, Klarinette etc), David Plüss (Keyboard), Liedermacher und Pfarrer Clemens Bittlinger, David Kandert, Technik.
Alle Notenkessel-Konzerte sind bei freiem Einritt, ohne Platzreservierung in der leicht geheizten Christuskirche, Pflegstraße 32, in Donauwörth. Die Organisatoren bitten um Spenden. Informationen und Online-Spenden finden sich unter www.notenkessel.de. Im Anschluss ist ein Glühwein geplant, es gibt einen großen Büchertisch und die Möglichkeit mit den Mitwirkenden zu plaudern. (pm)