Kinder kennen das nur noch aus den Erzählungen ihrer Eltern und Großeltern, in Nördlingen können sie alles aus nächster Nähe kennen lernen und das weitläufige Gelände mit der umfangreichen Fahrzeugsammlung besichtigen.
Eisenbahnmuseum am 15.08. von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet
Über 250 Fahrzeuge vermitteln einen Überblick über die Vielfalt des Bahnbetriebs früherer Zeiten in Bayern. Die bekanntesten Exponate sind die bayerische Schnellzugdampflok S 3/6 3673 aus dem Jahr 1918 und die 1889 gebaute Dampflok Füssen. Außer dieser Lokomotive sind auch alle weiteren Fahrzeugepochen im BEM vertreten.
Der umfangreiche Wagenpark des Museums reicht vom denkmalgeschützten Lokalbahnwagen aus dem Jahr 1903 bis hin zum Schnellzugwagen der 1960er Jahre. Begehbare Fahrzeuge und ein Führerstand bieten Eindrücke aus nächster Nähe. Das Museum befindet sich auf dem Gelände des Bahnbetriebswerks Nördlingen, das vor über 170 Jahren eröffnet wurde. Neben dem 15-ständigen Lokschuppen und der Drehscheibe sind weitere Anlagen zur Lokbehandlung, der Wasserturm und die (historischen) Werkstätten vorhanden und werden auch weiterhin genutzt.
Außerdem wird an diesem Tag die Dampflokomotive 41 018 des DGM e. V. zu Gast im Nördlinger Museumsbetriebswerk sein. Sie ist heute die älteste noch erhaltene Maschine der Baureihe 41 und wurde 1939 bei Henschel & Sohn in Kassel gebaut.
Anreise mit dem Auto
Im Nahbereich des Museums bestehen keine Parkmöglichkeiten. Es wird daher dringend gebeten
• am Parkplatz „Deininger Tor“ (P5) (geeignet für Wohnmobile) zu parken. Durch die Wemdinger Unterführung wird das Bayerische Eisenbahnmuseum bequem in ca. zehn Minuten erreicht.
• im Parkhaus (P6) beim Bahnhof (Parkgebühr ein Euro pro Tag) zu parken. Über die Fußgängerbrücke „Höhnbrücke" wird das Bayerische Eisenbahnmuseum bequem in ca. zehn Minuten erreicht. (pm)