In dieser vom Kultusministerium initiierten und von den Schulen eigenverantwortlich ausgestalteten Projektwoche sollen die Schülerinnen und Schüler, auch unter Einbeziehung außerschulischer Experten, selbst aktiv sein und dazu motiviert werden, sich einen nachhaltigen und gesunden Lebensstil anzueignen. Das aktuelle Motto soll dabei die Selbstwirksamkeit durch Partizipation deutlich machen und kann dabei überaus vielfältig verstanden werden.
Entsprechend bunt war auch das konkrete Programm des Theodor-Heuss-Gymnasiums Nördlingen, das Projekte auch über den eigentlichen Aktionszeitraum hinweg angeboten hat bzw. anbieten wird. So gab es für die achten und neunten Klassen bereits in der Vorwoche einen Vortrag mit dem Titel „Mach dein Handy nicht zur Waffe“, in dem den Jugendlichen deutlich gemacht wurde, wie schnell eine strafbare Handlung mit dem Handy begangen werden kann.
Die UNESCO AG war im Sinne der Umweltbildung mit dem Förster Martin Braun zu einem Waldgang auf der der Marienhöhe unterwegs. Die zehnte Jahrgangsstufe lernte in einem Vortrag von Sarah Eckhof Methoden der Stressbewältigung und Entspannungstechniken mit praktischen Übungen sowie Mentaltraining kennen.
Für die gesamte Schulfamilie sollte am Sonntag, dem 22. Oktober 2023, ein Digital Detox, also ein Versuch, für einige Stunden auf digitale Medien zu verzichten, Entspannung bringen. Das Stichwort „Partizipation“ fand in der Folgewoche seine Umsetzung, als das neu gewählte Schülerparlament zur konstituierenden Sitzung zusammenkam.
Im Januar wird es zudem in Kooperation mit der Bayerischen Landesapothekerkammer einen Vortrag zu Arzneimitteln geben. Auch für das Lehrerkollegium wird eine Aktion angeboten: aufgeteilt auf zwei Termine findet eine Auffrischung des Erste-Hilfe-Kurses statt. Organisiert wurde die Projektwoche am THG von den beiden UNESCO-Koordinatorinnen Heike Hauck und Daniela Vogler. (pm)