Nach einer starken Qualifikation am in Dietmannsried traten die Spieler trotz krankheitsbedingter Ausfälle entschlossen im Finale an. Das Turnier begann für die Donau-Ries-Werkstätten mit einer 2:5-Niederlage gegen die Hochfränkischen Werkstätten der Lebenshilfe Hof. Trotz dieses schwierigen Starts bewies das Team Kampfgeist. Trainer Lothar Behnke nahm taktische Änderungen vor, die sich im nächsten Spiel gegen die Dambacher Werkstätten der Lebenshilfe Fürth auszahlten und zu einem hart erkämpften 1:1-Unentschieden führten. Im letzten Spiel des Turniers verpassten die Nördlinger knapp den Sieg und unterlagen den Weißenburger Werkstätten der Lebenshilfe Altmühlfranken mit 2:3.
Das Turnier, organisiert von der LAG WfbM Bayern und dem Landesverband der Lebenshilfe Bayern in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Fußballverband, war nicht nur ein sportliches Ereignis, sondern auch ein Zeichen für Inklusion. Erstmals wurden Inklusionsschiedsrichter eingesetzt, die Menschen mit geistiger Behinderung sind und eine Schiedsrichterausbildung absolviert haben. Dies betonte den integrativen Charakter der Veranstaltung und unterstrich das Engagement für Chancengleichheit im Sport. (dra)