Die Schlossstraße in Oettingen Bild: Doris Dollmann
Der Oettinger Stadt hat sich dazu entschieden, die Durchführung eines Bürgerworkshops zu verwirklichen. Damit soll die Bevölkerung an der Weiterentwicklung Oettingens beteiligt werden.

Mit einer Gegenstimme beschloss das Gremium in der Sitzung des Ausschusses für Kultur, Tourismus, Veranstaltungen und Innenstadtentwicklung den Auftrag für die Vorbereitung und Durchführung des Bürgerworkshops zu vergeben.

Überzeugt habe sie vor allem der ganzheitliche Ansatz, so Innenstadtbeauftragte Christine Stark. Ziel des Konzeptes von Dr. Peter Markert, imakomm Akademie GmbH, ist es die Bürger mit einzubeziehen. Starten wird das Projekt mit einer Begehung, danach sollen die Unterlagen und Aufgaben gesichtet werden. In einem weiteren Schritt werden einzelne Gespräche stattfinden, auf die dann eine erste Expertise folgt. Ein Strategieworkshop mit ausgewählten Innenstadtakteuren und eine öffentlicher Bürgerworkshop als motivierender Kick-off soll die Bürgerinnen und Bürger animieren, sich aktiv zu beteiligen. Die Kosten belaufen sich auf 8.200 Euro, davon sind 7.140 Euro förderfähig. 

Das Konzept stehe nicht im Widerspruch zu dem bereits vorliegenden von Ingo Wessel, denn dieses befasse sich hauptsächlich mit dem Thema „Gastronomie“, erklärten Stark und zweiter Bürgermeister Eisenbarth. Natürlich gebe es Überschneidungen. Was aus der einstigen Studie der Würzburger Studenten wurde, sei nicht bekannt.