In der ersten Präsenz-Sitzung der Kreisvorstandschaft, die unter Wahrung der Abstandsregeln in Harburg stattfinden konnte, hatte Alerheims Bürgermeister erklärt, dass er nach 2017 seinen Hut noch einmal in den Ring werfen wolle. Nach wie vor wolle er gerne den Wahlkreis in Berlin vertreten und hoffe bei dieser Wahl auf einen besseren Listenplatz als dies bei seiner ersten Kandidatur 2017 der Fall gewesen sei.
Aus den Reihen der Mitglieder erfuhr Schmid große Unterstützung. Die stellvertretenden Vorsitzenden Claudia Müller, Marion Segnitzer-König, Peter Moll und Georg Wiedemann sicherten Christoph Schmid ebenso die volle Unterstützung auf schwäbischer Ebene zu, wie die ehemalige Bundestagsabgeordnete Gabi Fograscher. Schmid teilte mit, dass er auch schon mit den Verantwortlichen des Unterbezirks Dillingen gesprochen habe und auch von dieser Seite der Wunsch bestehe, dass er einen zweiten Anlauf unternehmen solle. In den nächsten Wochen werde er nun weitere Gespräche führen, denn natürlich erhoffe er sich auch die Zustimmung aus den ebenfalls zum Bundeswahlkreis gehörenden Gemeinden aus dem Landkreis Aichach-Friedberg und aus der neu hinzukommenden Gemeinde Altenmünster aus dem Landkreis Augsburg.
Daneben formulierte Schmid das klare Ziel, dass er dieses Mal auf der Landesliste der BayernSPD den ersten männlichen Platz des Bezirks Schwaben anstrebe, um eine realistische Chance auf den Einzug in den Bundestag zu haben. In Berlin wolle er sich neben dem selbstverständlichen Einsatz für den gesamten Wahlkreis besonders auch den sozialen Themen widmen und hierfür neben seinen Kompetenzen aus dem Studium der Politikwissenschaft auch seine beruflichen Erfahrungen einbringen. Fundament seiner Bewerbung seien aber natürlich die letzten 12 Jahre, in denen er zum einen als Bürgermeister seiner Heimatgemeinde gewirkt habe und sich darüber hinaus nun auch seit einigen Jahren auf den übergeordneten politischen Ebenen seiner Partei engagiert habe. (pm)