Hauptthemen werden der Finanzrahmen der Europäischen Union für die Jahre 2021 bis 2027, sowie. die Überwindung der COVID-19-Pandemie, der Brexit, der European Green Deal, die Asylpolitik und die Abschaffung der Sommerzeit sein. Eine wahrlich große Agenda. Da wird es schwer werden alle EU-Hauptstädte in den sechs Monaten der Ratspräsidentschaft unter einen Hut zu bringen
Neben der Bewältigung der Corona-Krise und ihrer Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft gilt es für die Europa-Union, auch die Stabilität der Demokratie in Europa zu sichern. „Nur in der Digitalisierung voranzukommen oder sichere Außengrenzen zu gewährleisten, ist entschieden zu wenig“, so der Kreisvorsitzende Eigen.
Wir Europäerinnen und Europäer müssen eine gemeinsame Idee von unserer Zukunft in dieser Welt des 21. Jahrhunderts entwickeln und unsere Institutionen entsprechend ausrichten, ohne unsere Werte preiszugeben. Die Staats- und Regierungschefs müssen sich dazu durchringen, einen echten, inklusiven Zukunftsdialog auch mit den Bürgerinnen und Bürgern zu ermöglichen. Denn nur gemeinsam sind wir stark.
Die Europa Union wünscht dem neuen Ratsvorsitz von ganzem Herzen viel Erfolg, denn weitere Rückschläge wird die europäische Einigung nicht verkraften und dem Stand Europas in der Welt nicht förderlich sein. (pm)