Vorbehaltlich der Finanzierbarkeit der Halle neben einer Realisierung des Tanzhauses mit Stadtsaal - dieses hat gemäß Fackler absolute Priorität - schlägt er als Standort für die angedachte neue Halle das ehemalige „Sibinger-Gelände“ vor. "Dieses Areal hat aus meiner Sicht einige Vorteile", so Fackler, nicht nur weil es innenstadtnah ist, sondern auch weil sich das Gelände bereits im Eigentum der Stadt Donauwörth befindet.
Im Rahmen der Planungen hält Fackler eine Kapazität von mindestens 1500 Besuchern für sinnvoll. "In die neue Multifunktionshalle muss auf jeden Fall Leben einkehren. Deshalb müssen dort regelmäßig sportliche, kulturelle und musikalische Veranstaltungen stattfinden. Auch die Abschlussbälle der hiesigen Schulen könnten wieder in Donauwörth abgehalten werden. Denkbar sind aber auch Messen und Ausstellungen", so Joachim Fackler.
Die Nutzung sollte einer Betreiberfirma überlassen werden. Um das Areal verkehrstechnisch anzubinden, möchte er erneut den Vorschlag einer Fußgänger- und Radfahrer-Brücke über die Donau zwischen Wildnis und dem ehemaligen Schwabenhallen-Areal in Erinnerung rufen. Daneben könnte auf diesem Gelände oder an anderer geeigneter Stelle auch Platz für eine Diskothek und für Erlebnisgastronomie wie zum Beispiel einer Bowlingbahn oder einer Trampolinhalle geschaffen werden. "Das Areal bietet aufgrund seiner Lage eine Chance, das Nachtleben in Donauwörth wieder anzukurbeln und den Freizeitwert zu steigern", so Joachim Fackler. (pm)