Online-Veranstaltung

„German Mut statt Merkel-Angst“ beim politischen Aschermittwoch der FDP

Symbolbild Bild: pixabay
Gut drei dutzend Teilnehmer*innen gaben sich am 17.02.2021 unter dem Motto „German Mut statt Merkel-Angst“ zum politischen Aschermittwoch ihr digitales Stell-dich-ein.

FDP-Bezirksrat und Kreisvorsitzender Alois Jäger aus Dillingen sprach in seiner Begrüßungsrede unter anderem über den aktuell beratenen Haushalt des Bezirks Schwaben.

Gemäß dem liberalen Steh-auf-Motto „German Mut“ warb der Donau-Rieser FDP-Kreisrat und Kreisvorsitzender Dr. Mark Tanner aus Nördlingen für mehr Vertrauensbildung. Diese fehle von Seiten von Merkels Kabinett und Ministerien. Vertrauen sei die einzig gültige Währung in der Politik.

In seiner engagierten und empathischen Rede ging Marcus Schürdt hart mit Ministerpräsident Söder ins Gericht. Söder wolle die durch seine Verbote abhandengekommen „Würde“ seinen „Menschen“ wieder „zurückgeben“. Dazu Schürdt: „Gastronomie und Handel müssen mit Abstand und Hygiene unverzüglich öffnen. Alle wollen von ihrer Hände Arbeit leben, und nicht mehr vom Staat.“ Dann könne sich jeder wieder seine Würde selber erarbeiten.

Programmatisch brilliant lenkte Max Funke-Kaiser auf den aktuellen 7-Punkte-Stufenplan der FDP über, der eine bundeseinheitliche, regional differenzierbare Exit-Strategie bietet. Funke-Kaiser forderte „Bavarian Valleys“ im Sinne von hierzulande bislang fehlenden Freihandels- und Sonderwirtschaftszonen. So könne man mehr Start-Ups und Auslandsinvestitionen anziehen.

Wasserstoff könne als Zukunftstechnologie aus der Krise helfen, so Tanner in seiner Schlussansprache. (pm)