MdL Wolfgang Fackler ist in der konstituierenden Sitzung einstimmig als Vorsitzender des Ausschusses für Fragen des Öffentlichen Dienstes des Bayerischen Landtags bestätigt worden.
Donauwörth - „Ich freue mich, dass mein bisheriger Einsatz honoriert wurde und ich diese verantwortungsvolle Aufgabe nun motiviert fortsetzen darf. Damit werden Stabilität, Kontinuität sowie Effizienz garantiert. Schließlich habe ich mich im vergangenen halben Jahr bereits in viele Themen intensiv eingearbeitet und gute Kontakte zu Beschäftigten, Gewerkschaften und Verbänden geknüpft“, so der CSU-Stimmkreisabgeordnete. MdL Fackler ist damit für die Belange der rund 400.000 Beschäftigten und Pensionäre im Freistaat Bayern zuständig. Als Ausschussvorsitzender gehört MdL Fackler auch dem CSU-Fraktionsvorstand an und leitet den CSU-Arbeitskreis Öffentlicher Dienst.
Der Ausschuss für Fragen des Öffentlichen Dienstes ist einer von insgesamt 14 Ausschüssen des Bayerischen Landtags, in dem sich die die Abgeordneten auf ein bestimmtes Politikfeld konzentrieren. Sie beraten Gesetzentwürfe und Anträge und geben Empfehlungen für Beschlüsse an die Vollversammlung ab. Damit werden inhaltlich die Sitzungen und Entscheidungen vorbereitet. Stellte die CSU in der vergangenen Wahlperiode noch neun Vorsitzende, so sind es aufgrund der neuen Kräfteverhältnisse nun nur noch sechs. „Umso mehr freut es mich, dass mir die CSU-Fraktion wieder das Vertrauen ausgesprochen hat“, so MdL Fackler.
Als gute Basis für die zukünftige Arbeit sieht MdL Fackler den Koalitionsvertrag: „Er gibt ein klares Bekenntnis zum Berufsbeamtentum ab, insbesondere mit Blick auf die Lehrerschaft. Und die Koalition erkennt klar an, dass unsere Beschäftigten im öffentlichen Dienst ein Grundpfeiler für die Stabilität Bayerns sind!“
Herausforderungen sieht MdL Fackler in der Sicherung der Altersversorgungssysteme und die Gestaltung der modernen Arbeitswelt in Zeiten der Digitalisierung.
Es muss aber auch um die Außendarstellung und das Image sowie die Wertschätzung des Öffentlichen Dienstes gehen. „Auf der anderen Seite wünsche ich mir dienstleistungsbewusste Beamte, die mit den Bürgern bei der Regelung von Verwaltungsangelegenheit kooperieren und ihnen sagen, wie etwas geht - und nicht, warum etwas nicht geht. Hier bedarf es von allen Seiten eines respektvollen Umgangs und eines kooperativen Miteinanders“, stellt MdL Fackler heraus, dem es um einen starken, modernen und effizienten Staat geht.
Als weiteren inhaltlichen Schwerpunkt hat sich MdL Fackler für die neue Wahlperiode die Landwirtschaft ausgesucht und sich bewusst für den Landwirtschaftsausschuss beworben, dem er nun angehört. „Unser Landkreis Donau-Ries ist landwirtschaftlich geprägt und die Landwirtschaft spielt immer noch eine starke und wichtige Rolle. Nun kann ich mich für die Anliegen unserer Landwirte noch direkter einsetzen“, so MdL Wolfgang Fackler, der als Berichterstatter für die Themenfelder Eigentum, Steuern, Einheitswert, Agrarsozialpolitik, Landwirtschaftsverwaltung, Beratung und Landjugend zuständig ist. (pm)