Eine mit jeweils acht Frauen und acht Männern paritätisch besetzte Gemeinderatsliste, unter den Kandidatinnen und Kandidaten viele Angehörige der jüngeren Generation, wie der Altersdurchschnitt von 40,4 Jahren beweist und eine mit 34 Anwesenden gut besuchte Nominierungsversammlung im Gasthaus „Zur Grenz“ in Erlingshofen – Tapfheims SPD-Vorsitzende Gerda Jall-Struck war sichtlich guter Dinge bei der Vorstellung ihres Teams, dem von den anwesenden Mitgliedern und Unterstützern einstimmig die Zustimmung erteilt wurde.
„Mit der Mischung von Bewerberinnen und Bewerbern beider Geschlechter und unterschiedlicher Altersgruppen, aus verschiedenen Ortsteilen und mit vielfältigem beruflichem und ehrenamtlichem Hintergrund ist es uns gelungen, eine Liste aufzustellen, die eine Vielzahl von Erfahrungen in die Kommunalpolitik einbringen kann“, so Jall-Struck.
Seine wichtigsten Wahlziele stellte bei der Veranstaltung auch SPD-Landratskandidat Peter Moll (Donauwörth) vor. Chancen, den Landkreis positiv voranzubringen, gibt es nach seinen Worten vor allem, indem die Solidarität zwischen Kreis und Kommunen gestärkt wird. So sprach sich Moll für die Gründung einer Kreisbädergesellschaft und die Aktivierung einer kreiseigenen Wohnungsbaugesellschaft aus und mahnte an, beim Gesundheitswesen nicht am Pflegepersonal zu sparen.
Die Nominierung für die Gemeinderatsliste erbrachte anschließend folgendes Ergebnis: 1. Gudrun Adam (Donaumünster), 2. Bernd Burkart (Brachstadt), 3. Anja Stadlmayr, 4. Abdulmuttalip Kambur, 5. Stefanie Geiger, 6. Uwe Jenuwein (Donaumünster), 7. Anna-Maria Böswald (Donaumünster), 8. Samuel Kratzer, 9. Hildegard Knauer, 10. Robert Strobel, 11. Christine Schmid, 12. Sebastian Ubl (Erlingshofen), 13. Heike Wötzel, 14. Wolfgang Römer (Donaumünster), 15. Birgit Zimmerer, 16. Wolfgang Pfeifer (Donaumünster). Als Ersatzkandidatinnen wurden Sabine Pollithy und Jana Römer nominiert.