Die Beratungen haben den ganzen Tag lang gedauert. Die Ergebnisse stellte Oberbürgermeister David Wittner am Donnerstagvormittag bei einer Pressekonferenz in der Hermann-Keßler-Halle vor.
Wichtigste Entscheidungskriterien für die Planungsvorschläge eines neuen Hallenbads waren Architektur, die Einhaltung des Raumprogramms, die Funktionalität und die Einfügung in den Rieser Sportpark. Auch Aspekte der Nachhaltigkeit und Energie wurden berücksichtigt. Der 1. Preis ging demnach an das Architekturbüro Löhle/Neubauer aus Augsburg. Dieses, wie auch alle anderen Entwürfe sind ab Mittwoch im Hallenbad in der Gerhart-Hauptmann-Straße ausgestellt, sowie online auf der Website der Stadt zu besichtigen.
In der kommenden Woche soll der Entwurf nun im Bauausschuss genauer vorgestellt werden, im Juni will man sich festlegen, welchen Entwurf man weiterverfolgt. Die Kosten des Siegerentwurfs liegen bei 14 Millionen Euro - kalkuliert wurden für den Wettbewerb nur Kosten für Bau und Außenanlagen, keine Neben- oder Grundstückskosten. Ein Spatenstich könnte dann Mitte 2022 vollzogen werden, mit der Fertigstellung des neuen Hallenbades ist Ende 2023 oder Anfang 2024 zu rechnen.