Eher arm an Toren war die Partie zwischen Rohrdorf und Nordheim Augsburg – und gerade reich an Akteuren war sie auch nicht. Neun Feldspieler boten die Lumberjacks bei ihrem Heimspieltag auf, auch der etwas besser aufgestellten SG fehlten krankheitsbedingt mehrere Stammspieler.

„Drei individuelle Fehler, welche direkt zu Gegentoren führten und eine Einzelaktion von Ligatopscorer Marek Sedelmeier“ – so fasst Kilian Tiefenthaler, Spielertrainer der Gastgeber, die vier Gegentore zusammen, die sich seine Lumberjacks über das Spiel hinweg einfingen. „Es war immer sehr knapp“, schildert SG-Coach Armin Sedelmeier, nachdem Marek Sedelmeier (3.) das frühe 1:0 durch Florian Faltermaier (1.) zwar rasch konterte und Phillip Hofer (13.) nachlegte, Tiefenthaler aber auch umgehend wieder ausglich (13.)

„Im ersten Drittel wussten wir noch, wo das Tor des Gegners steht“, kommentiert Tiefenthaler. „Mit fortlaufender Spielzeit verteidigte die SG aber besser und unsere Offensivaktionen waren nicht zwingend genug.“ Dem 2:3 durch Elias Stecker (24.) und dem 2:4 Marek Sedelmeiers (45.) hatten die Lumberjacks so nichts mehr entscheidend entgegenzusetzen. Dennoch: Intensiv sei es bis zum Schluss gewesen, so Coach Sedelmeier.

Damit hat die SG alle Chancen sich für die Süddeutsche Meisterschaft zu qualifizieren, vor allem wenn die erkrankten Stammspieler zurückkehren. (pm)