Aktuell versorgt Vodafone bereits an zehn Orten im Landkreis die Bevölkerung mit 5G. An acht weiteren Vodafone-Standorten im Kreis wird die 5G-Technologie bis Mitte 2022 eingebaut. Diese 5G-Bauprojekte werden realisiert in Monheim (zweimal), Kaisheim, Wechingen, Oettingen i.Bay, Münster, Mertingen und Harburg (Schwaben). Mittelfristiges Ziel ist es, möglichst die gesamte Bevölkerung im Kreis an das 5G-Netz anzubinden - so, wie es bei der Mobilfunkversorgung mit Sprache (GSM =2G) und bei der mobilen Breitbandtechnologie LTE (=4G) bereits heute nahezu der Fall ist.
Um ein flächendeckendes 5G-Netz herzustellen, wird Vodafone zunächst die bereits vorhandene Mobilfunkinfrastruktur weitgehend mit nutzen und seine 5G-Antennen, wo immer es möglich ist, an den bestehenden Standorten im Kreis in Betrieb nehmen. Die bereits bestehenden 45 Mobilfunkstationen im Kreis werden also nach und nach aufgewertet, indem dort zusätzlich 5G-Technologie installiert wird - zum Beispiel an Masten, Aussichtstürmen, Kirchtürmen sowie auf den Dächern von Rathäusern, Bürogebäuden und Wohnhäusern. Dies geschieht Station für Station im Laufe der nächsten Jahre.
Mobilfunkausbau im Kreis Donau-Ries
Aktuell sind 99,8 Prozent der Bevölkerung im Landkreis an das Vodafone-Mobilfunknetz sowie 99,8 Prozent der Bewohner an das mobile Breitbandnetz LTE angeschlossen. Bis Mitte 2022 wird Vodafone im Kreis noch fünf weitere LTE-Bauprojekte realisieren. Dabei wird in Huisheim eine neue LTE-Station in Betrieb genommen, um bestehende LTE-Funklöcher zu beseitigen und die Bevölkerung im Versorgungsgebiet erstmals an das LTE-Netz anzubinden. Zudem werden an drei vorhandenen LTE-Stationen in Monheim, Oettingen i.Bay und Tapfheim zusätzliche LTE-Antennen angebracht, um die Kapazitäten und Geschwindigkeiten im Einzugsbereich dieser LTE-Stationen zu steigern. Außerdem ist ein LTE-Neubaustandort in Daiting geplant. (pm)