Arbeitslosigkeit

Arbeitslosigkeit sinkt im Februar leicht

Die Arbeitslosigkeit im Bezirk der Agentur für Arbeit Donauwörth ist im Februar leicht zurückgegangen. Mit 2,1 Prozent liegt die Arbeitslosenquote um 0,1 Prozent niedriger als im Januar. Im Landkreis gab es im Vergleich zum Vormonat keine Veränderung.

Die Arbeitslosigkeit ist im Februar leicht zurückgegangen. Mit 2,1 Prozent liegt die Arbeitslosenquote um 0,1 Prozent niedriger als im Januar. Vor einem Jahr lag sie bei 2,2 Prozent. Derzeit sind im Bezirk der Agentur für Arbeit Donauwörth mit den Landkreisen Donau-Ries, Dillingen, Günzburg und Neu-Ulm insgesamt 6.500 Menschen arbeitslos gemeldet, 104 weniger als im vorigen Monat und 158 weniger als vor einem Jahr. „Auch im Februar konnten wir unseren Spitzenplatz mit der niedrigsten Arbeitslosenquote in Deutschland halten, worüber wir uns sehr freuen. Ansonsten beobachten wir die saisonübliche Entwicklung der Arbeitslosenzahlen im Winter und rechnen mit einem stärkeren Rückgang der Arbeitslosigkeit in den kommenden Monaten“, bewertet Richard Paul, Vorsitzender der Donauwörther Arbeitsagentur die aktuelle Situation. „Dennoch gibt es Einiges zu tun, denn Arbeitslosigkeit ist kein fester Block, sondern es gibt viel Bewegung auf dem Arbeitsmarkt. Wir verzeichneten 2.706 Zugänge und 2.799 Menschen konnten sich aus der Arbeitslosigkeit abmelden“, so Paul.

Die Zahl der offenen Stellen liegt weiterhin auf hohem Niveau. Aktuell sind knapp 6000 Stellen bei der der Agentur für Arbeit Donauwörth gemeldet. Qualifizierte Arbeitnehmer werden dringend gesucht. „Gerade jetzt mit der Ausweitung der Weiterbildungsförderung für Beschäftigte ist es für Betriebe besonders lukrativ, die eige-nen Mitarbeiter weiterzubilden. Unter bestimmten Voraussetzungen können Lehrgangkosten und Lohnkostenzuschüsse gewährt werden. Eine Kontaktaufnahme mit der Arbeitsagentur lohnt sich auf jeden Fall“ wirbt der Agenturleiter.

Arbeitslosenquote im Landkreis konstant

Im Landkreis Donau-Ries hat sich die Arbeitslosenquote im Vergleich zum Vormonat nicht verändert und liegt weiterhin bei 1,8 Prozent, vor einem Jahr lag sie bei 2,0 Prozent. Derzeit sind im Landkreis Donau-Ries 1.386 Menschen arbeitslos gemeldet, 7 weniger als im vorigen Monat und 128 weniger als vor einem Jahr. „Wir beobachten die saisonübliche Entwicklung der Arbeitslosenzahlen im Winter und rechnen mit einem Rückgang der Arbeitslosigkeit in den kommenden Monaten“ bewertet Richard Paul, Vorsitzender der Donauwörther Arbeitsagentur die aktuelle Situation. „Dennoch gibt es Einiges zu tun, denn Arbeitslosigkeit ist kein fester Block, sondern es gibt viel Bewegung auf dem Arbeitsmarkt. Wir verzeichneten im Berichtsmonat 599 Zugänge und 603 Menschen konnten sich aus der Arbeitslosigkeit abmelden“, erklärt Paul.

Die Zahl der offenen Stellen liegt weiterhin auf hohem Niveau. Aktuell sind im Landkreis 1.801 Stellen gemeldet. Qualifizierte Arbeitnehmer werden dringend gesucht. Bei über 86 Prozent liegen die Anforderungen an die Bewerber auf Fachkraftniveau oder höher. „Gerade jetzt mit der Ausweitung der Weiterbildungsförderung für Beschäftigte ist es für Betriebe besonders lukrativ, die eigenen Mitarbeiter weiterzubilden. Unter bestimmten Voraussetzungen können Lehrgangkosten und Lohnkostenzuschüsse gewährt werden. Eine Kontaktaufnahme mit der Arbeitsagentur lohnt sich auf jeden Fall“, wirbt der Agenturleiter

Bei den älteren Arbeitnehmern ab 50 Jahren beträgt die Arbeitslosenquote 2,0 Prozent. Das entspricht 534 Personen. Die Arbeitslosenquote der Jugendlichen zwischen 15 und 25 Jahren liegt bei 1,3 Prozent (119 Personen). 333 ausländische Arbeitslose und 144 Menschen mit Behinderung suchen eine Beschäftigung.

Unterbeschäftigungsquote

In der Unterbeschäftigung werden zusätzlich zu den registrierten Arbeitslosen auch die Personen abgebildet, die nicht als arbeitslos gelten, weil sie z.B. eine berufliche Weiterbildung besuchen, kurzfristig arbeitsunfähig oder einen Existenzgründungszuschuss erhalten. Insgesamt sind dies 1.888 Personen. Die Unterbeschäftigungsquote beträgt 2,4 Prozent (Vormonat 2,4 Prozent; Vorjahr 2,7 Prozent). Zur Besetzung sind von den Arbeitgebern
insgesamt 1.801 offene Stellen gemeldet (13 weniger als im Vormonat). Davon waren 1.337 in Vollzeit, 189 in Teilzeit und 275 in Voll- oder Teilzeit. Bei über 86 Prozent der gemeldeten Stellen liegen die Anforderungen auf Fachkraftniveau oder höher. 38,8 Prozent der Stellen sind von Arbeitnehmerüberlassungsfirmen gemeldet.