Anlass seines Aufenthalts war die Übergabe einer von der Ehrenbriefträgerin Drahomira Ryska selbst geschriebenen Ikone der Heiligen Kyrill und Method. Dieses bedeutungsvolle Geschenk ist für die Kathedrale von Velehrad bestimmt, einen bedeutenden Wallfahrtsort in Tschechien.
Während seines Besuchs wurde dem Erzbischof ein abwechslungsreiches Programm geboten. Nach Führungen durch die Kirche St. Salvator, die Krippenausstellung von Maria Stern, das Kloster Maria Stern, die St. Georgskirche mit Einblick auf den beeindruckenden Dachboden des Gotteshauses und einer Turmbesteigung des Daniels folgte ein besonderes Highlight: der Empfang in der historischen Bundesstube des Rathauses. Dort trug sich Erzbischof Josef Nuzík feierlich in das Goldene Buch der Stadt Nördlingen ein und würdigte damit die langjährige Partnerschaft zwischen den beiden Städten.
Heilige Messe zum Abschluss
Der Besuch fand seinen Abschluss in der Feier einer Heiligen Messe in der Kirche St. Salvator. Hauptzelebrant war Erzbischof Josef Nuzík, während Pfarrer Benjamin Beck als Konzelebrant mitwirkte. Schülerinnen und Schüler der 5., 6. und 7. Jahrgangsstufe der Realschule Maria Stern trugen mit ihrer Mitgestaltung zur feierlichen Atmosphäre des Gottesdienstes bei.
Oberbürgermeister David Wittner bedankte sich bei Erzbischof Josef Nuzík und seiner Delegation für diesen besonderen Besuch, der die Beziehungen zwischen Nördlingen und Olmütz weiter gestärkt hat. Sein Eintrag ins Goldene Buch der Stadt wird als bleibendes Zeichen dieser Verbundenheit in Erinnerung bleiben. (dra)