Bis zum 30. April besteht die Möglichkeit, sich als Unternehmen für das Qualitätssiegel TOP-Arbeitgeber DONAURIES zu bewerben. Bild: Wirtschaftsförderverband DONAURIES
Der Wirtschaftsförderverband Donauries e. V. vergibt nun bereits zum siebten Mal das Label "TOP-Arbeitgeber DONAURIES". Bis zum 30. April 2022 können sich Donau-Rieser Unternehmen, Institutionen und Kommunen für das Label bewerben.

„Ziel ist, Unternehmen in der Region dabei zu motivieren, sich mit der eigenen Unternehmenskultur intensiv auseinanderzusetzen und diese aktiv und vor allem nachhaltig zu leben“, erläutert Landrat Stefan Rößle, Vorsitzender des Wirtschaftsförderverbandes Donauries. Durch das Label sollen die Unternehmen dabei unterstützt werden, die nach innen gelebten Werte auch nach außen transparent zu machen und dadurch eine Arbeitgebermarke aufzubauen. „Für die Region bedeutet das die nachhaltige Sicherung der regionalen Wirtschaft“, so Landrat Rößle weiter.

„Insbesondere auf Grund der aktuellen Entwicklungen rund um die Ukraine-Krise ist es besonders wichtig, unsere Donau-Rieser Unternehmen und Einrichtungen in diese Richtung zu unterstützen und durch das Label TOP-Arbeitgeber ein nachhaltiges Wirtschaften in der Region zu fördern“, betont Rößle. Um das Label "TOP-Arbeitgeber DONAURIES" zu erhalten, gilt es insgesamt sieben Kriterien zu erfüllen.

Neben sozialem Engagement und Familienfreundlichkeit, spielen auch Aspekte wie ein Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement im Betrieb und die Mitarbeiterorientierung eine ganz wesentliche Rolle. Noch bis 30. April können sich alle Unternehmen, Einrichtungen und Kommunen bewerben, die Partner der Marke Donauries sind.

Unternehmenskultur ist ein Zukunftsthema, das auch im Hinblick auf die Sicherung und Gewinnung von Fachkräften immer mehr an Bedeutung gewinnt. Der Unternehmenskern, die Unternehmenswerte und -Philosophie sowie das Miteinander im Betrieb prägen ein Unternehmen als Arbeitgeber. „Eine gute Unternehmenskultur wirkt sich positiv und nachhaltig auf den Erfolg eines Unternehmens und deren Fachkräftesicherung aus.

Umso wichtiger ist es daher, sich intensiv mit der eigenen Unternehmenskultur zu befassen und diese stetig zu bewerten und weiterzuentwickeln“, betont Laura Turbany, Projektleiterin beim Wirtschaftsförderverband. (pm)