1000 Schulen für unsere Welt

Fürst zu Oettingen-Spielberg'sche Verwaltung unterstützt Nähmaschinen-Projekt in Ruanda

Roland Wiedenmann von der Fürst zu Oettingen-Spielberg'schen Verwaltung überreicht Landrat Stefan Rößle, dem 1. Vorsitzenden des Vereins „1000 Schulen für unsere Welt“, die Spende für das Nähprojekt in Ruanda Bild: Ramona Ruf
Die Fürst zu Oettingen-Spielberg'sche Verwaltung hat in diesem Jahr erneut auf den Versand von Weihnachtskarten verzichtet und das dafür vorgesehene Budget einem besonderen Projekt in Ruanda gewidmet.

Mit der großzügigen Spende an den Verein „1000 Schulen für unsere Welt“ wird im Sektor Masaka in Kigali ein Nähzimmer an einer Schule eingerichtet – ein Projekt, das Bildung, berufliche Perspektiven und soziale Teilhabe nachhaltig fördert. Das Nähzimmer ermöglicht zehn Frauen, sich zu Näherinnen ausbilden zu lassen, wodurch sie eine langfristige berufliche Perspektive und ein eigenes Einkommen erhalten. Gleichzeitig profitieren 214 Schulkinder von den Schuluniformen, die in diesem Rahmen kostengünstig hergestellt werden können.

Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 2.000 Euro, womit weitere Nähmaschinen angeschafft werden. Mit 1.000 Euro ist bereits die Hälfte der Mittel gesichert. Der noch offene Betrag in Höhe von 1.000 Euro entspricht exakt dem Spendenbetrag der Fürst zu Oettingen-Spielberg'schen Verwaltung und wird das Projekt nun vollständig finanzieren. (dra)