MdB Ulrich Lange (CSU) Bild: Studio Herzig
Mit fast 3.000 Darlehen und Krediten hat die staatliche KfW-Bankengruppe im Jahr 2021 Projekte im Landkreis Donau-Ries gefördert. Das entspricht der stolzen Summe von 138,6 Millionen Euro, wie der Bundestagsabgeordnete Ulrich Lange mitteilt.

„Der größte Teil der Mittel ging dabei an private Kunden. Über 80 Millionen Euro wurden im Bereich Energieeffizienz und erneuerbare Energien ausgereicht, so zum Beispiel in der Förderung von Effizienzhäusern und für private Ladeinfrastruktur“, sagt MdB Ulrich Lange. 

Jedoch ist gerade bei den beiden letztgenannten Themen die Frage, wie es weitergeht, so der Abgeordnete: „Wie bekannt, hat der plötzliche Stopp der Effizienzhaus-Förderung am 24. Januar für erhebliche Verwerfungen gesorgt. Zwar hat die Ampel mittlerweile beschlossen, dass alle bis einschließlich 23. Januar gestellten Anträge noch bearbeitet werden sollen. Eine verbindliche Anschlusslösung für alle, die sich auf eine Förderung verlassen haben, aber ihren Antrag nicht mehr rechtzeitig stellen konnten, gibt es allerdings immer noch nicht.

Auch die Förderung für private Ladeinfrastruktur bei Elektroautos kann derzeit nicht mehr beantragt werden. Hier muss die Ampel dringend nachsteuern, wenn sie glaubhaft und effizient die Energiewende voranbringen will.“

Die KfW ist die Förderbank des Bundes und der Länder und fördert Bürger, Unternehmen und Kommunen. Das Fördervolumen der KfW betrug 2021 insgesamt 107 Milliarden Euro. (pm)