Ulrich Lange freut sich: „Nach monatelangen Einschränkungen mit Zugausfällen und Schienenersatzverkehr rollen die Züge zwischen Donauwörth und Aalen wieder nach dem eigentlich vorgesehenen Fahrplan. Endlich können Schüler, Pendler sowie alle Gelegenheitsfahrer vom dichten Taktverkehr auf der Riesbahn, dem guten Umsteigeangebot am ICE-Halt Donauwörth und den Direktverbindungen Richtung München profitieren. Auch Richtung Aalen und Stuttgart geht es jetzt wieder deutlich einfacher.“
Nachdem im Dezember 2022 mit dem Betreiberwechsel von DB Regio zu Arverio (vormals Go-Ahead) die Direktverbindungen ausgeweitet und der Takt auf der Strecke verstärkt wurde, kam es in den folgenden Monaten immer wieder zu punktuellen Einschränkungen im Zugverkehr. Ab April 2024 war dann klar: Früh am Morgen und spät am Abend kommt es zu langanhaltenden Zugausfällen zwischen Donauwörth und Nördlingen, da nicht ausreichend Fahrdienstleiter auf der Strecke zur Verfügung stehen. Ulrich Lange erklärt: „Die Leidensgeschichte auf der Riesbahn ist ab dem 15. Dezember 2024 hoffentlich genau das: Geschichte. Vereinzelt wird es zukünftig immer noch zu Zugausfällen kommen, etwa weil die Schieneninfrastruktur von der Deutschen Bahn gewartet werden muss. Im Großen und Ganzen können wir aber zu einem regulären Betrieb zurückkehren.“
Ulrich Lange führt aus: „Auch das elektronische Stellwerk am Bahnhof Nördlingen, welches Ende März 2025 in Betrieb gehen soll, wird den Zugverkehr zusätzlich stabilisieren. Wer wirklich Bahn fahren will, kann das tun. Weder der Landkreis, noch das Ries ist abgehängt. Dafür setze ich mich seit Jahren auf regionaler Ebene sowie in Land und Bund ein!“ (dra)