Der H145 von Airbus Helicopters. Bild: Airbus Helicopters, Christian Keller
Trotz Pandemie hat Airbus Helicopters die siebte und letzte H145 für den Such- und Rettungsdienst der Bundeswehr fristgerecht an das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr übergeben.

Die zuvor ausgelieferten Maschinen werden für Ausbildung und Einsatzerprobung verwendet und stehen in 24/7 Einsatzbereitschaft an den Standorten Niederstetten und Nörvenich für Rettungseinsätze zur Verfügung. Für die dritte SAR Station in Holzdorf wird der Betrieb in Kürze planmäßig auf das neue Muster H145 LUH SAR umgestellt.

„Wir freuen uns, dass wir diesen Auftrag von Anfang bis Ende im Zeit- und Kostenrahmen abgewickelt haben und die Indienststellung planmäßig voranschreitet“, sagte Wolfgang Schoder, CEO von Airbus Helicopters Deutschland.Die Rückmeldungen, die wir von unserem Kunden erhalten, sind sehr positiv. Wegen ihrer Flexibilität und der sehr hohen Einsatzverfügbarkeit haben sich die Hubschrauber der H145-Familie bei der Bundeswehr bewährt. Wir sehen für das zuverlässige Muster noch wesentlich mehr Möglichkeiten für eine breite Palette von Aufgaben in allen Teilstreitkräften.“

Die Hubschrauber verfügen unter anderem über Hochleistungskameras, Suchscheinwerfer, Ortungssysteme für Notsender, eine vollwertige medizinische Ausrüstung, Rettungswinden sowie Lasthaken, die beispielweise für den Einsatz von Feuerlöschbehältern genutzt werden können. Erkennbar sind sie an der charakteristischen Lackierung der Türen in grellem Orange mit blauer Aufschrift „SAR“, was für „Search and Rescue“ (Such und Rettungsdienst) steht. (pm)