Im Rahmen des Neubaus des Hallenbades in Nördlingen wird die Bedeutung von Kunst am Bau einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Kunst am Bau ist nicht nur ein ästhetisches Element, sondern vielmehr eine künstlerische Herausforderung, die es versteht, einen direkten Bezug zwischen Öffentlichkeit, Gebäude und Nutzung zu schaffen. Die Stadt Nördlingen hat daher einen Wettbewerb ausgelobt, um ein Kunstwerk für den Vorplatz des neuen Hallenbades zu gestalten.
Insgesamt haben fünf Künstler ihre Entwürfe eingereicht, die sich durch kreative Konzepte und innovative Ansätze auszeichnen. Eine Jury hat die eingereichten Arbeiten sorgfältig geprüft, bewertet und einen Gewinner ermittelt.
Dabei standen Kriterien wie Originalität, Bezug zum Standort und zur geplanten Nutzung, Nachhaltigkeit, Beständigkeit und Sicherheit sowie die bauliche und technische Umsetzbarkeit der Projekte im Fokus. Den Zuschlag erhielt der Künstler Christoph Brech, der mit seinem Rondell und dem darin integrierten, drei Meter hohen „N“ die Jury überzeugen konnte.
Alle eingereichten Kunstwerke werden vom 9. bis zum 16. Dezember im Rathaus der Stadt Nördlingen ausgestellt. Diese Ausstellung bietet der Öffentlichkeit die Möglichkeit, die verschiedenen Entwürfe kennenzulernen und sich ein eigenes Bild von den kreativen Ideen der Künstler zu machen.
Die Ausstellung kann während der üblichen Öffnungszeiten des Rathauses (Mo. – Mi. 8 – 12 Uhr und 14 – 16 Uhr, Do. 8 – 12 Uhr und 14 – 18 Uhr sowie Fr. 8 –12 Uhr) besucht werden.
Die Stadt Nördlingen lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, die Ausstellung zu besuchen und sich von der Vielfalt und Kreativität der eingereichten Werke inspirieren zu lassen. Kunst am Bau ist nicht nur ein visueller Genuss, sondern trägt auch zur Identität und Lebensqualität bei. (dra)