Zeugnisvergabe

Abschlussfeier an der Fritz-Hopf-Technikerschule

Die besten Absolvent*innen wurden mit dem Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung ausgezeichnet: Lukas Beck, Fabian Hubel, Tobias Krause, Stefanie Metzger, Fabian Steinle, Florian Ott, Marius Schmidt, Christian Schönemann, Marco Schüle (alle Maschinenbautechnik), Jochen Buckel, Simon Reiner, Simon Schneider, Béatrice Zenk (alle Mechatronik), Severin Holzmeier (Fahrzeugtechnik & Elektromobilität), Lara Stefany, Sophie-Marie Wagner und Ferdinand Weidhaußer (alle Bautechnik). Bild: Maximilian Kutscherauer
In einer Abschlussfeier haben die 79 Absolvent*innen der Fritz-Hopf-Technikerschule jetzt ihre Abschlusszeugnisse erhalten. Die besten Prüflinge wurden außerdem mit dem Meisterpreis der bayerischen Staatsregierung ausgezeichnet.

Mit einem Zitat des Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel eröffnete Schulleiter Raimond Eberle die diesjährige Abschlussfeier in der Aula des Beruflichen Schulzentrums Nördlingen. Die Kernbotschaft aber lautete: „Alle 79 Probanden haben in den letzten zwei Jahren starken Willen bewiesen, und dürfen nun den Titel ‚Staatlich geprüfter Techniker’ führen.“ In seiner Begrüßungsrede gratulierte Oberstudiendirektor Eberle den jungen Technikern, von denen 44 aus der Fachrichtung Maschinenbau, 13 aus der Bautechnik, 17 aus der Mechatronik sowie fünf aus der Fahrzeugtechnik & Elektromobilität stammen, zu ihrem erfolgreichen Abschluss.

Beste Prüflinge erhalten Meisterpreis 

In seinem Grußwort überbrachte Oberbürgermeister David Wittner den Absolventen die besten Glückwünsche im Namen der Stadt Nördlingen. Zudem hob er ausgezeichneten Strukturen und die hohe Qualität der Ausbildung sowie den Stellenwert der Schule hervor: „Die Fritz-Hopf-Technikerschule ist ein starker Baum in der regionalen Bildungslandschaft.“ Im Anschluss bekamen die erfolgreichen Absolventen von ihren Klassleitern Michael Mayer sowie Anton und Maximilian Kutscherauer die Techniker-Urkunden und die Abschlusszeugnisse überreicht. Die besten Prüflinge jeder Fachrichtung wurden zudem mit dem Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung ausgezeichnet.

Schüler und Lehrer durch Pandemie gefordert

Die Schülersprecher Manuel Fischer und Arthur Reich reflektierten in ihren Ausführungen die zweijährige Ausbildung zum staatlich geprüften Techniker als wechselvolle Zeit voller Anstrengungen und Entbehrungen, der jedoch auch Freude und Bestätigung entsprangen. Vor allem in Zeiten der Pandemie mit Präsenz-, Distanz- und Wechselunterricht habe man die Lehrkräfte als kooperative Wegbegleiter schätzen gelernt. Zudem habe man Zusammenhalt und gegenseitige Verantwortung erlebt, woraus viele persönliche Freundschaften entstanden seien. Studiendirektor Wolfgang Breu, Leiter der Technikerschule, wünschte den Nachwuchskräften ein erfüllendes berufliches Wirken im Zeitalter von digitaler Transformation und künstlicher Intelligenz. Mit den besten Wünschen für die berufliche und private Zukunft der Absolventen beendete er den offiziellen Festakt. (pm)