Verschmutzungen durch Hundekot bieten nicht nur einen unerfreulichen Anblick. Leidtragende sind häufig Spaziergänger, die in die Häufchen hineintreten sowie Straßenanlieger und Stadtarbeiter, die den Hundekot entfernen müssen. Darüber hinaus können durch die Verunreinigungen Krankheiten übertragen werden, so dass gesundheitliche Gefahren, zum Beispiel für spielende Kinder, nicht auszuschließen sind.
„Dieses Ärgernis kann leicht durch mehr Verantwortungsbewusstsein mancher Hundehalterinnen und Hundehalter vermieden werden“, so Oberbürgermeister David Wittner. Er appelliert an die Hundehalter, die bislang die Hinterlassenschaften ihres Hundes noch nicht entsorgen: „Hundekot ist Abfall und gehört in die Restmülltonne. Wenn Sie beim Gassiegehen einfach einen Hundekotbeutel aus den zahlreich vorhandenen Hundekotstationen mitnehmen, um dann damit den Kot einzusammeln, tragen Sie mit dazu bei, unsere Stadt sauber zu halten.“ In der Kernstadt und den Stadtteilen gibt es mittlerweile 46 Hundekotbeutelstationen, die Hundehalter bei der Entsorgung der Hundehäufchen und damit der Reinhaltung der Gehwege, Grünanlagen und Straßen unterstützen.
Jürgen Landgraf, Leiter des städtischen Ordnungswesens, ergänzt: „Hundehalter sind zur Beseitigung von Hundekot verpflichtet. Zuwiderhandlungen sind Ordnungswidrigkeiten und können mit Geldbuße bis zu 1.000 Euro geahndet werden. Bei nachweislichen Verstößen werden entsprechende Maßnahmen ergriffen.“ (pm)