Alois Widmann, Pastoralreferent der Stiftung Sankt Johannes, geht nach 38 Jahren in den Ruhestand. Seine Nachfolge tritt Anne Kohler-Hofmann an. Bild: Stiftung Sankt Johannes
Eine Ära in der regionalen Seelsorge geht zu Ende. Der Pastoralreferent der Stiftung Sankt Johannes, Alois Widmann, wurde nach 38 Jahren in den Ruhestand verabschiedet.

„Die Suche nach dem Schatz“. Das Evangelium zum Abschied von Alois Widmann, dem Pastoralreferenten der Stiftung Sankt Johannes, hätte keinen passenderen Titel haben können.

Caritasdirektor Dr. Andreas Magg führte diese Schatzsuche in seiner Predigt aus. Alois Widmann wurde vor 38 Jahren nach Schweinspoint gesandt und hob dort einen Schatz in Form vom gelebter Inklusion. Auf seinem Weg als Seelsorger führte er Wallfahrten durch, hielt Bibelstunden ab und bereitete Gottesdienste vor. Aber vor allem war er eines: nah am Menschen. Seine Tür stand allen offen, sein Worte spendeten Mut und Trost und sein Humor war jederzeit ansteckend.

Auch begleitet und lenkt er als Vorsitzender seit vielen Jahren den unabhängigen Förderverein der Stiftung Sankt Johannes e.V., der durch Spenden zahllose Projekte zur Förderung der Inklusion finanziert und unterstützt.

Jeder Mitmensch, der gelebten Glauben kennenlernen will, sollte Alois Widmann bei seinem täglichen Tun erleben. Wir bedanken uns für 38 wunderbare Jahre, für alle guten Gebete und Gedanken und sind uns sicher, dass der an die Nachfolgerin Anne Kohler-Hofmann übergebene Schlüssel schnell die Herzen der Gemeinschaft Sankt Johannes öffnet. (pm)