Der Landkreis Donau-Ries ist für sein herausragendes soziales Engagement bekannt. 44 Schulen wurden aus dem Landkreis heraus bisher in der ganzen Welt finanziert. Doch nicht nur hier hilft der Landkreis und seine Bürger*innen, sondern auch in Deutschland. Nach der Flutkatastrophe im Ahrtal war die Idee eines Freundschaftshauses für den Weiler Marienthal geboren worden und Landrat Stefan Rößle erklärte sich bereit, das Projekt als Schirmherr zu begleiten. Mittlerweile wurden mehr als 25.000 Euro an Spenden gesammelt, die Hälfte der nötigen Spendensumme ist also bereits erreicht.
Die Idee, den Menschen im Ahrtal zu helfen, hat auch der Familie Reinsch imponiert. Die Familie führt mittlerweile in dritter Generation das Entsorgungsunternehmen Böhm in Möttingen. Auch in den vergangenen Jahren hat das Unternehmen zur Weihnachtszeit gespendet, und so kam man 2021 zu dem Entschluss, das Projekt im Ahrtal finanziell zu unterstützen. Deshalb kam Michael Reinsch mit seinen beiden Kindern Manuel Reinsch und Tina Weigl zur Firma Enßlin, um eine Spende in Höhe von 10.000 Euro für das Projekt zu übergeben. Anstelle eines Spendenchecks überreichten sie an Geschäftsführer Günter Enßlin aber symbolisch einen Holzbalken, schließlich soll das Haus aus Holz gebaut werden. Mit dabei waren auch Schirmherr Stefan Rößle, der Juniorchef der Zimmerei Stefan Enßlin und mit Ilse Gotthardt, Jörg Wörle und Uli Wenger drei Vertreter der Fluthilfe Nordschwaben.
Spenden für das Freundschaftshaus
Wer das Projekt unterstützen möchte, der kann sich mit Spenden beteiligen. Für diesen Zweck wurde ein Hilfeverein im Dorf Marienthal gegründet, der auch Spendenquittungen ausstellen darf.
Hochwasserhilfe Marienthal e.V
Spende Freundschaftshaus Donau-Ries
DE92 3705 0198 1935 9558 96
